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Politik - Klagenfurt
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5,2 Millionen Euro im Jahr 2019

Kanal und Müll: Millionen­investition geplant

Klagenfurt – Die Stadt Klagenfurt investiert in den Bereichen Kanal und Müll heuer 5,2 Millionen Euro. Die Jahresausschreibungen der Abteilung Entsorgung betreffen vor allem Kanalsanierungen, Investitionen bei der Kläranlage sowie die Entsorgung von Sperrmüll und Problemstoffen.

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Mit dem Beschluss in der Stadtsenatssitzung am Dienstag vergibt die Landeshauptstadt eine Jahresausschreibung in der Höhe von insgesamt 5,2 Millionen Euro in den Bereichen Kanalisation und Müllentsorgung. „Das ist nicht nur ein wichtiger Beschluss für die Abteilung Entsorgung. Die investierten Millionen wirken sich positiv auf die heimische Wirtschaft und die Arbeitsplatzsicherung aus“, betont Entsorgungsreferent Stadtrat Wolfgang Germ. Die größten Brocken fallen auf notwendige Kanalsanierungen, Müllentsorgung sowie Investitionen in der Kläranlage.

Hier wird saniert und investiert

Ausgeschrieben werden die Kanalsanierungen in der Siebenhügelstraße zwischen Hauptmann-Hermann-Platz und Waidmannsdorfer Straße um geschätzte 400.000 Euro, in der Theodor-Prosen-Gasse bis Weidenweg um geschätzte 700.000 Euro sowie in der Salmstraße zwischen Völkermarkter Ring und Adlergasse um geschätzte 200.000 Euro. Für die Anschaffung von Fahrzeugen und maschineller Ausrüstung kommen etwa 150.000 Euro zur Ausschreibung. Auch in der Kläranlage stehen notwendige Investitionen an. Hier werden insgesamt 920.000 Euro für die maschinelle und elektronische Ausrüstung für eine neue Schlammentwässerung sowie für neue Feinrechen ausgeschrieben.

Im Bereich Müll erfolgt die Jahresausschreibung von liberalisiertem Gewerbemüll um geschätzte 280.000 Euro. Auf die Ausschreibung der Sperrmüllentsorgung entfallen geschätzte 310.000 Euro sowie für die Entsorgung von Problemstoffen, Bauschutt, Straßenkehricht und Altholz insgesamt 398.000 Euro. Investitionen werden auch bei der Mülldeponie Hörtendorf getätigt. Für die Adaptierung der Müllbehälterumladestation kommen geschätzte 150.000 Euro zur Ausschreibung sowie geschätzte 200.000 Euro für neue Sensorik mit Einhausung für die Entgasung.

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