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Leben - Villach
© Radlobby Kärnten

Gefahrenpunkt Italiener Straße:

Neue Symbole, mehr Sicherheit?

Villach – An der Italiener Straße fahren Radfahrer auf der Fahrbahn stadtauswärts, der dortige Radweg gilt nur stadteinwärts. Autofahrer hatten bisher wenig Verständnis dafür, sich die Straße mit Radfahrern teilen zu müssen. So mancher kannte die Verkehrsegeln dort vielleicht auch gar nicht. Neue Symbole auf der Fahrbahn sollen jetzt für mehr Aufmerksamkeit sorgen.

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Die Radlobby Kärnten setzt sich eigenen Angaben zufolge für “die Anerkennung des Fahrrads als vollwertiges Verkehrsmittel für Alltag und Freizeit, für den Ausbau des Radverkehrsnetzes in Stadt und Land und für bessere Bedingungen für Radfahrerinnen und Radfahrer” ein.

Gefahrenstelle entschärft?

Am Sonntag machte die Radlobby auf ihrer Facebook-Seite auf eine Neuerung an einem Gefahrenpunkt aufmerksam. An der Italiener Straße – stadtauswärts – weisen jetzt Radfahrer-Symbole auf der Fahrbahn mit Nachdruck auf die dortige Verkehrsregeln hin. “Liebe Villacher Radfahrer, liebe Villacher Autofahrer, in der Italienerstraße wird mit dem Fahrrad stadtauswärts auf der Fahrbahn und nicht auf dem Radweg gefahren. Der Radweg in der Italiener-Straße ist für Radfahrer richtungsbezogen nur zum Stadteinwärtsfahren zu benützen”, kommentiert die Radlobby die dortigen Verkehrsregeln. Und weiter: “Bis jetzt war das aber nur mit Pfeilen am Radweg gekennzeichnet. Und es hat sich kaum jemand an die Regelung gehalten, dadurch gab es auch weniger Verständnis bei Autofahrern für Auf-der-Straße-Radler.”

Die Radlobby weist zudem daraufhin, dass Radfahrer einen Sicherheitsabstand von 1,20 Meter zu parkenden Autos einhalten sollen. Somit ließen sich “Dooring-Unfälle” vermeiden – also wenn eine Autotür überraschend geöffnet wird.

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