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Politik - Klagenfurt
© LPD Kärnten/fritzpress

Nach 26 Jahren

Der „Fels(ner) in der Brandung“ nimmt Abschied

Klagenfurt – 26 Jahre lang führte er die Finanzabteilung des Landes Kärnten – heute, Mittwoch, nahm Horst Felsner offiziell Abschied von Regierungsmitgliedern, Kolleginnen und Kollegen sowie Wegbegleitern.

 2 Minuten Lesezeit (337 Wörter)

Als sichtbare Auszeichnung für Felsners langfristiges Denken und Handeln, für seine fachliche Kompetenz, seine Genauigkeit und Perfektion sowie die verantwortungsvolle Mitarbeiterführung wurde ihm das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes verliehen.

„Horst Felsner ist seiner Verpflichtung in einzigartiger Form nachgekommen. Man hatte zu jeder Zeit seines Wirkens das Gefühl, dass hier auf Steuermittel mit großer Akribie geschaut wird“, so Kaiser voll des Lobes. An Felsners Beispiel könne man erahnen, wie wichtig der sorgfältige Umgang basierend auf rechtlicher Grundlage mit jenen Mitteln ist, die einem Land zur Verfügung stehen. Als Landeshauptmann und Freund betonte er: „Horst, bleib so wie du bist. Du bist großartig!“

Raus aus stürmischen Gewässern

Als „Fels(ner) in der Brandung“ habe der ehemalige Leiter der Finanzabteilung einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, das Land aus stürmischen Zeiten der Hypo/Heta Haftungsfrage in ruhiges Gewässer zu bringen, sagte Schaunig in ihrer Laudatio. „Nur dank jener Lösung, die zu einem großen Teil Horst Felsner zu verdanken ist, kann sich Kärnten heute in eine so positive Richtung entwickeln. Rückgrat, Aufrichtigkeit, fachliche Kompetenz und Bescheidenheit sind jene vier Begriffe, die ihn wohl am besten beschreiben würden“, sagte Schaunig und freute sich auf viele weitere Begegnungen auch im Ruhestand.

Felsner freut sich über Wertschätzung – und bleibt bescheiden

„Ich scheine der einzige Geehrte in dieser Runde zu sein, also bleibt mir wohl nichts anderes, als selbst am Rednerpult die Dankesworte an Sie alle zu richten“, meinte Felsner in gewohnter Bescheidenheit. Er freue sich über die ihm entgegengebrachte Wertschätzung, betonte aber, „nur seinen Job gemacht zu haben“. Seinen Dank richtete er an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie seine Familie. Dem Land werde er weiterhin gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Unter den zahlreichen Festgästen waren auch der dritte Landtagspräsident Josef Lobnig, Landtagsabgeordneter Markus Malle, Landesamtsdirektor Dieter Platzer und sein Stellvertreter Markus Matschek sowie der ehemalige Finanzreferent Max Rauscher unter dessen Führung Felsners beruflicher Werdegang begonnen hatte.

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