fbpx
Region auswählen:
Leben - Klagenfurt
© pixabay

21.100 Euro Landesförderungen

Klassenzimmer Brüssel

Klagenfurt/Brüssel – Die Europäische Kommission oder das Europäische Parlament in Brüssel hautnah erleben? Rund 1.000 Kärntner Schülerinnen und Schüler konnten das bereits durch eine Förderung des Landes. Die Aktion „Kärntner SchülerInnen nach Brüssel“ wurde im Schuljahr 2013/14 von EU- und Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser initiiert.

 1 Minuten Lesezeit (199 Wörter)

„Europa bringt uns allen was. Wir sind Europa und sollten es alle aktiv mitgestalten – das gilt insbesondere auch für die junge Generation“, betont Kaiser. Ihm geht es mit der Brüssel-Aktion darum, das Europabewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu schärfen. So solle ihnen unter anderem ein besseres Verständnis für die europäischen Zusammenhänge in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft ermöglicht werden. 2018 sind laut Kaiser Jugendliche von elf Bildungseinrichtungen aus Spittal, Klagenfurt, Tanzenberg und Wolfsberg nach Brüssel bzw. Straßburg gereist. An Landesförderung sind dafür insgesamt 21.100 Euro geflossen.

Pädagogisches Konzept für Bewerbung

Für die Aktion „Kärntner SchülerInnen nach Brüssel“ können sich Allgemeinbildende Höhere Schulen, Berufsbildende Mittlere und Höhere Schulen, Neue Mittelschulen, Polytechnische Schulen und Fachberufsschulen bewerben. Der Exkursion muss ein pädagogisches Konzept (EU-Themen im Schulunterricht) zugrunde liegen. Dafür können zum Beispiel Angebote des Europahauses Klagenfurt, der Europäischen Föderalistischen Bewegung und der Kärntner EuropeDirect-Stellen genutzt werden. In Brüssel werden das Verbindungsbüro des Landes Kärnten und europäische Institutionen besucht. Die Förderung pro teilnehmender Schülerin bzw. teilnehmendem Schüler beträgt 100 Euro.