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Sport - Klagenfurt
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Peric: "Beim laufendem Lizenzantrag gab es ein formales Problem, welches aber lösbar ist." © Josef Kuess

Aus formalen Gründen:

SK Austria Klagenfurt: Bundes­liga lehnt Lizenz­antrag ab

Klagenfurt & Deutschland – Die Bundesliga lehnt Lizenzantrag der SK Austria Klagenfurt aus formalen Gründen vorläufig ab. Eine Lösung ist aber in Sicht.

 1 Minuten Lesezeit (198 Wörter) | Änderung am 13.04.2019 - 09.09 Uhr

Im gestrigen Beschluss der Österreichischen Bundesliga wurde die Zulassung des SK Austria Klagenfurt zur Teilnahme am Bewerb der zweithöchsten Spielklasse der Österreichischen Fußball-Bundesliga für das Spieljahr 2019/20 zunächst verweigert. Grund ist eine Formalität: Der seit 20. März 2019 amtierende Vereinspräsident Ivica Peric konnte den innerhalb des Bewerbungsverfahrens geforderten Strafregisterauszug noch nicht vorlegen, denn in Deutschland dauert die Ausstellung mehrere Wochen im Unterschied zu Österreich, wo eine Ausstellung normalerweise sofort möglich ist.

Eidesstaatliche Erklärung war nicht ausreichend

Nicht ausreichend war ersatzweise eine eidesstaatliche Erklärung Perics, dass er die geforderten Kriterien erfüllt und seinen einwandfreien Strafregisterauszug unmittelbar nach der Ausstellung durch die deutschen Behörden vorlegen wird.

SK Austria Klagenfurt legt Protest ein

Der SK Austria Klagenfurt legt nun Protest ein gegen die Verweigerung der Lizenz und hat im nächsten Schritt bis zum 23. April 2019 Zeit, um die geforderte Unterlage nachzureichen. „Die Überschneidung von meinem Amtsantritt als Präsident und laufendem Lizenzantrag hat uns hier ein formales Problem bereitet, welches aber lösbar ist. Wir werden innerhalb der Frist alle erforderlichen Schritte unternehmen und die Zulassung der Austria Klagenfurt für die kommende Saison in der 2. Liga herbeiführen“, kommentiert Ivica Peric.

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