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Tour de Kärnten Organisator Bernd Neudert und Ex-Profi und mehrfacher Tour de France- und Giro d‘Italia-Teilnehmer Johnny Hoogerland.
Tour de Kärnten Organisator Bernd Neudert und Ex-Profi und mehrfacher Tour de France- und Giro d‘Italia-Teilnehmer Johnny Hoogerland. © KK

Mega Radsportwochenende:

Die Tour de Kärnten kommt wieder an den Ossiacher See

Kärnten – Der Countdown für die 8. Ausgabe der Tour de Kärnten läuft! Das Radsportereignis kommt von 17. bis 23. Mai wieder nach Mittelkärnten rund um den Ossiacher See und in die Region der Nockberge. Das Event ist ein fester Bestandteil des internationalen Jedermann-Rennkalenders.

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2019 werden erneut 400 Starter aus über 15 Nationen die insgesamt 476 Kilometer und 8.880 Höhenmeter in sechs Tagen in Angriff nehmen. „Die Vorfreude ist nicht nur bei uns sondern auch bei den Touristikern der Region groß. In der Vorsaison bringt die Tour de Kärnten über 5.000 Gäste nach Kärnten“, erklärt Bernd Neudert, Tour Direktor und Organisator der Tour de Kärnten.

Einige Neuerungen

Bei der achten Auflage erwartet die Teilnehmer einige Neuerungen. So finden das Einzelzeitfahren am Sonntag als zweite Etappe statt. Gemeinsam mit dem österreichischen Radsport Verband wird ebenso die Österreichische Staatsmeisterschaft im Einzelzeitfahren durchgeführt. „Somit besteht für die JederMänner und -Frauen die Möglichkeit zum direkten Zeitvergleich mit der österreichischen Elite und den Profis. Zielort des Zeitfahrens ist die Radsportstadt Feldkirchen“, berichtet Neudert.

“Hier könnte sich die Tour entscheiden”

Eine weitere Neuerung ist das abschließende Berg(zeit)fahren, angelehnt an die kurzen Bergankünfte der Tour de France. Auf einer Strecke von 31 Kilometern gilt es 1.500 Höhenmeter zu überwinden. Das Ziel, die Heidi Alm auf dem Falkert, ist ebenfalls neu. Der Falkert zählt mit Sicherheit zu einem der am schwersten zu bezwingenden Berge in Kärnten. Ebenso ist das Ziel am Magdalensberg ein Resultat einer neuen Streckenführung in der Etappe 5. Auf den letzten 1.000 Metern erwartet die Teilnehmer eine Steigung von 20 Prozent. „Hier könnte sich die Tour entscheiden“, glaubt Neudert.

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Am Bild: (hinten, v.l.) Bernie Eisel, Georg Overs, Martin Treffner, Johann Huber, Johnny Hoogerland und (vorne v.l.) Paco Wrolich, Bernd Neudert, Bernhard Felder, Rüdiger Augustin, Arno Arthofer.

Am Bild: (hinten, v.l.) Bernie Eisel, Georg Overs, Martin Treffner, Johann Huber, Johnny Hoogerland und (vorne v.l.) Paco Wrolich, Bernd Neudert, Bernhard Felder, Rüdiger Augustin, Arno Arthofer. - © KK

Tour de Kärnten – Der Reiz

Den Reiz dieser Veranstaltung macht zum einen die sportliche Bandbreite der Teilnehmer und die familiäre Atmosphäre aus. Zum anderen die wunderbare Landschaft Mittelkärntens mit seinen Bergen, Seen und den sechs anspruchsvollen Etappen. Hier stehen Teilnehmer, die mit 1.500 Vorbereitungskilometern an den Start gehen, gemeinsam mit Sieganwärtern und 15.000 Kilometern in den Beinen gemeinsam an der Startlinie. Besonderes Augenmerk wird sicherlich auf die bekannten Teams von Casa Ciclista, Strassacker und Physio 1.0 gelegt. „Hier tummeln sich einige potentielle Etappen- und auch Gesamtsieger“, lässt Neudert durchklingen.

Top-Radstars am Start

Am Start ist unter anderem Ex-Profi und mehrfacher Tour de France- und Giro d‘Italia-Teilnehmer Johnny Hoogerland. Vom deutschen Weltklasse-Radteam „Bora hansgrohe“ haben die beiden österreichischen Fahrer Lukas Pöstlberger und Patrick Konrad ihre Teilnahme zugesagt. Herausgefordert werden sie von Mathias Nothegger, der 2017 Zweiter bei der Tour de Kärnten wurde und diese 2018 gewann.

Nachwuchs bekommt seine Bühne

Am Freitag, dem 17. Mai, indet in Ossiach außerdem ein Rundstreckenkriterium statt, das zugleich in die Wertung des Kärnten ARBÖ Nachwuchscups einfließt.

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