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Politik
Laut einer heutigen Presseaussendung gab es ein Plus an Beschäftigten.
Laut einer heutigen Presseaussendung gab es ein Plus an Beschäftigten. © LPD Kärnten

Arbeitslosigkeit sinkt weiterhin:

Mehr Beschäftigte in Kärnten

Kärnten – Positiver Trend in Kärnten setzt sich im April fort: LH Kaiser und LHStv.in Schaunig stellen in einer aktuellen Presseaussendung fest, dass die Beschäftigung um 1,3 Prozent gestiegen sei.

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„Seit 37 Monaten in Folge sinkt in Kärnten die Arbeitslosigkeit“, das gaben Landeshauptmann Peter Kaiser und Arbeitsmarktreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig heute, am 2. Mai, nach Veröffentlichung der AMS-April-Daten, bekannt. 214.000 Menschen in Kärnten sind aktuell in Beschäftigung, das bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 1,3 Prozent, während die Arbeitslosigkeit erneut sank, nämlich um 6,9 Prozent oder 1.506 weniger vorgemerkte arbeitslose Personen als im April des Vorjahres. Bei Jugendlichen bis 24 Jahre sank die Zahl der Arbeitslosen im April um 13,7 Prozent. Darüber hinaus gibt es um 8,6 Prozent mehr offene Stellen als im April des Vorjahres. „Wir nehmen dies als Auftrag, weiterhin alle Hebel in Bewegung zu setzen, um noch mehr Kärntnerinnen und Kärntner in Beschäftigung zu bringen“, so Kaiser und Schaunig.

Investitionen in die Infrastruktur

„Unser ‚Kärntner Weg‘ ist ein Lehrbeispiel dafür, wie wir unter Ausnutzung der Konjunktur, in Zusammenarbeit mit Sozialpartnern und Unternehmen und beispielsweise mit gezielten Investitionen in die Infrastruktur des Landes tausende Arbeitsplätze sichern bzw. schaffen“, so Kaiser und Schaunig. Daher ihr Appell an die Bundesregierung: Anstatt für den Wirtschaftsstandort wenig nachhaltige und erfolgversprechende Maßnahmen wie eine Senkung der Körperschaftssteuer ins Auge zu fassen, sollte es für die engagierten Unternehmerinnen und Unternehmer eine tatsächlich wirksame Entlastung geben, indem man ihnen beispielsweise Investitionen steuerlich erleichtert. Das würde viele Unternehmen motivieren zu investieren und hätte auch aus volkswirtschaftlicher Sicht deutlich positivere Effekte.

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