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Leben - Villach
Vizebgm. Thomas Kopeinig, Landeshauptmann-Stv.in Beate Prettner, Superintendent Manfred Sauer, Provisor Peter Olip, Geschäftsführer Bestattung Kärnten Andreas Waldher und Mitwirkende.
Vizebgm. Thomas Kopeinig, Landeshauptmann-Stv.in Beate Prettner, Superintendent Manfred Sauer, Provisor Peter Olip, Geschäftsführer Bestattung Kärnten Andreas Waldher und Mitwirkende. © BKG/KK

Letzte Ruhestätte der besonderen Art:

Kärntens sechster Friedens­forst er­öffnet

Fürnitz – Am Freitag, den 14. Juni 2019, wurde in Fürnitz der sechste Friedensforst der Bestattung Kärnten feierlich eröffnet und gesegnet. Weitere Projekte sind in Krumpendorf am Wörthersee und in St. Georgen am Längsee geplant.

 2 Minuten Lesezeit (268 Wörter)

In Fürnitz wurde bereits der sechste Kärntner Friedensforst seiner Bestimmung übergeben. Der Friedensforst liegt direkt neben dem Waldfriedhof in Fürnitz und ist nun mit dem bereits bestehenden Friedensforst in Ledenitzen der zweite Friedenforst in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Außerdem sind weitere Projekte in Krumpendorf und in St. Georgen am Längsee geplant.

Segnung der neuen Ruhestätte

Nach den einleitenden Grußworten von Vizebürgermeister Thomas Kopeinig sowie kurzen Ansprachen vom Bürgermeister der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See Christian Poglitsch und der Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner segneten Provisor Peter Olip und Superintendent Manfred Sauer die neue Ruhestätte. Die Eröffnungsfeier wurde vom Schulchor Fürnitz unter der Leitung von Kathrin Deutschmann, dem Chor „FaakerSeeKlang“ mit Chorleiter Josef Urschitz und der Trachtenkapelle Finkenstein-Faaker See, Ehrenkapellmeister Wilhelm Hafner musikalisch umrahmt. Als kleine Überraschung für alle Gäste gab es selbstbemalte Kreuze von den Schülerinnen und Schülern der Volksschule Fürnitz.

Letzte Ruhe inmitten eines idyllischen Waldes

Neben den bereits bestehenden Laubbäumen wurden 40 heimische Laubbäume angepflanzt. Bereits zu Lebzeiten können Interessenten sich ihre letzte Ruhestätte am Fuße eines Baumes selbst aussuchen. Auflösbare Urnen mit der Asche der Verstorbenen werden dabei unter Bäumen beigesetzt, die Grabpflege übernimmt die Natur. Auf dem Gedenkplatz befindet sich als christliches Symbol ein schlichtes Holzkreuz, das auf den Friedensforst hinweist. Diese Bestattungsform spricht vor allem Leute an, die sich bereits zu Lebzeiten der Natur besonders nahe fühlen und ihre letzte Ruhe inmitten eines idyllischen Waldes finden wollen.

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Gedenkplatz im Friedensforst Fürnitz

Gedenkplatz im Friedensforst Fürnitz - © BKG/KK

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