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Aktuell - Klagenfurt
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Nach angeblichen Autounfall

Betrüger gab sich als Polizist aus und verlangte 47.000 Euro Kaution

Klagenfurt – Heute Nachmittag erhielt eine 91-jährige Klagenfurterin einen Anruf, wobei sich unbekannte Täter als Polizeibeamte ausgaben. Sie teilten der Frau mit, dass ihre Nichte in einen Autounfall verwickelt gewesen sei und nun eine Kaution in Höhe von 47.000 Euro bezahlt werden müsse. Die ältere Dame machte sich darauf auf den Weg zur Bank, wo man sie darauf hinwies, dass es sich um einen Betrugversuch handeln könnte. 

 1 Minuten Lesezeit (170 Wörter) | Änderung am 26.07.2019 - 19.12 Uhr

Am 26. Juli, gegen 15.30 Uhr, erhielt eine 91-jährige Frau aus Klagenfurt einen Anruf, worin sich unbekannte Täter als Polizeibeamte ausgaben, und der Frau mitteilten, dass ihre Nichte einen Autounfall gehabt hätte. Am PKW der Nichte wäre Totalschaden entstanden und es wäre eine Kaution in der Höhe von 47.000 Euro zu entrichten. Durch das Telefon hörte die 91-jährige Frau eine weibliche Stimme weinen und glaubte dabei ihre Nichte erkannt zu haben.

Bankangestellter brachte die Frau zur Polizeiinspektion

Aufgrund des Anrufs begab sich die Frau zu einem Bankinstitut und schilderte dem Bankangestellten ihre Situation. Der Bankangestellte wies die 91-jährige auf die Möglichkeit hin, dass es sich bei dem Anruf vermutlich um einen Betrugsversuch handle. Sie verließ daraufhin die Bank und hielt sich noch eine Zeit in der Nähe der Bank auf. Nach Schließung der Bank verließ der Bankangestellte das Gebäude und sah die 91-jährige Frau im Bereich des Parkplatzes. Daraufhin brachte er sie zur Polizeiinspektion, wo sie die Anzeige erstattete.

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