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Dietmar Wadl, Heidelinde Pirolt (hinten), Karlheinz Robitschko, Rudi Egger, Dr. Manuela Jerney
Dietmar Wadl, Heidelinde Pirolt (hinten), Karlheinz Robitschko, Rudi Egger, Dr. Manuela Jerney © Rotes Kreuz

Defi-Säule erstmals im Einsatz

Passant zusam­men­ge­brochen: Defi rettete Leben

St. Veit – In St. Veit kam es heute, am 5. August 2019, erstmals zum Einsatz eines öffentlichen Defibrilators. Ein Passant war in der Innenstadt von St. Veit zusammengebrochen. Vizebürgermeister Rudi Egger und Gemeinderat Dietmar Wadl leisteten sofort Erste Hilfe.

 1 Minuten Lesezeit (226 Wörter)

Den heutigen Morgen werden der Vizebürgermeister von St. Veit, Rudi Egger und Gemeinderat Dietmar Wadl wohl nicht mehr so schnell vergessen. Beide waren zufällig vor Ort, als ein Passant in der Innenstadt von St. Veit zusammenbrach. Die Männer zögerten nicht und leisteten beherzt Erste Hilfe. Parallel wurde die Rettungskette in Gang gesetzt und das Rote Kreuz alarmiert.

“Rettungskette funktionierte einwandfrei”

Dietmar Wadl holte den Defibrillator aus der Nahe gelegenen Defi-Säule und Egger setzte diesen dann auch ein. Bei der Herzdruckmassage, welche trotz Defi notwendig ist, wechselte man sich mit einer zufällig anwesenden Passantin ab. „Bis die Rettung eintraf, wurde ich tatkräftig von weiteren Passanten unterstützt, wodurch die Rettungskette einwandfrei funktionierte“, betont Egger. Als das Rote Kreuz mit Notärztin Dr. Manuela Jerney und Notfallsanitätern vor Ort ankam, übernahmen die professionellen Rettungskräfte die wertvolle Arbeit der Ersthelfer. Der Pensionist wurde vom Roten Kreuz schließlich in das Klinikum Klagenfurt gebracht.

“Egger wurde zum Lebensretter”

„In der Stadt St. Veit kam es erstmals zum Einsatz eines öffentlichen Defibrilators. Rudi Egger hat ihn vorschriftsmäßig eingesetzt und wurde dadurch zum Lebensretter. Es wurde nur ein Stromstoß vom Defi abgegeben, um das Herz wieder in den richtigen Rhythmus zu bringen und der Patient war daraufhin wieder bei Bewusstsein. Der Vorgang verlief wie im Bilderbuch”, freut man sich beim Roten Kreuz.