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Wirtschaft - Kärnten
© Militärkommando Kärnten

Maßnahmen

Heeres­veranstaltungen: Auch in Kärnten wird gespart

Kärnten – Aufgrund der angespannten budgetären Situation des Österreichischen Bundesheeres sind einschneidende Maßnahmen im Rahmen des Budgetvollzuges 2019 und 2020 notwendig.

 1 Minuten Lesezeit (173 Wörter) | Änderung am 07.08.2019 - 14.47 Uhr

Es ist daher zwingend erforderlich in allen Bereichen des Bundesheeres zu sparen, wobei entsprechende Einsparungspotentiale vor allem den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit treffen. Dies hat auch gravierende Auswirkungen auf die Durchführung von Veranstaltungen in Kärnten. Sie sind grundsätzlich nur mehr in der Normdienstzeit durchzuführen, da eine finanzielle Abgeltung von Mehrdienstleitungen nicht mehr möglich ist.

Veranstaltungen werden abgesagt

So werden die zwei heuer noch anstehenden Angelobungen bereits am frühen Nachmittag beginnen. Darüber hinaus muss die Unterstützung der Stadt St. Veit bei der Allerseelenfeier am 1. November, einem Feiertag, aus Kostengründen gestrichen werden. Die „Galanacht der Uniformen“, die heuer erstmals in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband veranstaltet worden ist, muss aus Einsparungsgründen für das Jahr 2020 ebenfalls abgesagt werden.

In Zukunft mehr Budget?

Veranstaltungen außerhalb der Normdienstzeit müssen mit Begründung und einer detaillierten Aufschlüsselung aller Gesamtkosten im Einzelfall bei der vorgesetzten Dienststelle beantragt werden.  Eine Aufhebung dieser rigiden Sparvorgaben ist abhängig von einem höheren zukünftigen Budget für das Österreichische Bundesheer.

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