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Wirtschaft - Klagenfurt
Durch den Bee-O-Meter können die Bienen überwacht und äußere Einflüsse wie etwa ein erhöhter Pestizidanteil in der Luft, rasch erkannt werden.
SYMBOLFOTO Durch den Bee-O-Meter können die Bienen überwacht und äußere Einflüsse wie etwa ein erhöhter Pestizidanteil in der Luft, rasch erkannt werden. © Pixabay

In Pörtschach installiert:

Bee-O-Meter: 5G Tracker gegen Bienen­sterben

Pörtschach am Wörthersee – Neben dem kürzlichen Aufnehmen des Echtbetriebs vom 5G-Netz in Pörtschach haben die Unternehmen Drei, ZTE, SURAAA und IoT40 Systems auch etwas für die Umwelt getan und gemeinsam das Bee-O-Meter konzeptioniert und am Dach des see:PORT in Pörtschach am Wörthersee installiert.

 1 Minuten Lesezeit (144 Wörter)

Bei dem Bee-O-Meter handelt es sich um einen smarten Bienenstock, der nicht nur die ausfliegenden und retournierenden Bienen zählt, sondern auch die sie umgebende Umwelt überwacht. Via 5G-Live-Stream von Drei kann der Imker seine Bienen ständig unter Beobachtung halten.

Pestizidbelastung schnell erkennen

Treten in der Umgebung Umweltbelastungen mit messbaren, negativen Einflüssen auf das Bienenvolk auf, schlägt der Bee-O-Meter umgehend Alarm. Die Auswertung der gesammelten Messdaten durch eine Künstliche Intelligenz in der Cloud erlaubt einen Rückschluss auf die bienenfeindliche Pestizidbelastung im Umfeld des Bienenstocks innerhalb eines Tages.

Ausweitung der Testregion geplant

In Kooperation mit dem Land Kärnten wurde das Ziel gesetzt, im Jahr 2020 eine größere Testregion in Kärnten mit Bee-O-Meters auszustatten. Die dadurch gesammelten Daten, könnten in weitere Folge für die Erforschung von Bienenkrankheiten oder zur Feststellung des Reinheitsgrades der Carnica Biene herangezogen werden.

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