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Ermittlungsteam arbeitet auf Hochtouren:

Feffernitz: Werden nasse Schuhe den Täter über­führen?

Feffernitz – Am 17. August wurde eine 31-jährige Frau aus Feffernitz leblos in ihrer Badewanne vorgefunden. Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren. "Ein eigenes Ermittlungsteam wurde auf den Fall angesetzt", erklärt der Leiter des Landeskriminalamtes Kärnten, Oberst Gottlieb Türk, gegenüber 5 Minuten. Dringender Tatverdacht des Mordes besteht weiterhin gegen einen 35-Jährigen. Laut Medienberichten, seien nun nasse Schuhe nahe der Wohnung des Verdächtigen im Müll gefunden worden. 

 1 Minuten Lesezeit (180 Wörter) | Änderung am 29.08.2019 - 11.04 Uhr

Woher die Informationen rund um die nassen Schuhe stammen ist unklar. Weder Türk, noch die Staatsanwältin Tina Frimmel-Hesse bestätigen den Fund gegenüber 5 Minuten. Weiterhin wird auf die Ergebnisse der Analysen gewartet. “Biologische, sowie technische Spuren wurden gesichert”, erklärt Frimmel-Hesse im Interview mit 5 Minuten. “Wir warten das Gesamtbild ab.” Laut der Staatsanwältin werden die Ergebnisse frühestens in den nächsten zwei bis drei Wochen erwartet.

Eigenes Ermittlungsteam arbeitet an dem Fall

Auch der Leiter des Landeskriminalamtes Kärnten, Oberst Gottlieb Türk, erklärt: “Die Polizei ermittelt aktuell in alle Richtungen.” Ein eigenes Ermittlungsteam sei, laut Türk, auf den Fall angesetzt. “20 Kollegen aus verschiedensten Bereichen arbeiten rund um die Uhr an dem Fall”, betont der Leiter des Landeskriminalamtes.

Ergebnisse der Analysen sollen Klarheit bringen

Als dringend tatverdächtig gilt immer noch ein 35-jähriger Mann. Er sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Es gilt die Unschuldsvermutung. Die Ergebnisse der Analysen sollen Klarheit verschaffen. “Sie können den bestehenden Verdacht untermauern, aber den Verdächtigen auch entlasten”, erläutert Türk im Interview mit 5 Minuten.

 

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