Unterernährt & de­hydriert: 30-Jähriger in Waldhütte gerettet

“Wir können bestätigen, dass heute ein 30-jähriger Mann gerettet wurde”, so ein Beamter der Polizeiinspektion Velden gegenüber 5 Minuten. Was genau geschehen war, konnte uns auf Anfrage noch nicht mitgeteilt werden. Bei dem Mann handelt es sich um einen “Aussteiger”, der bereits seit Monaten in einem Wald in der Nähe des Steinbruches gelebt haben soll. Er soll in völlig unterernährten und dehydrierten Zustand gefunden worden sein.

Update: In lebensbedrohlichem Zustand ins LKH geflogen

Am Montagabend, den 16. September 2019, rückte die Crew des RK1 zu einem Einsatz in einem Wald bei Wernberg aus. Dort rettete das Team einen zirka 30-jähriger Mann, welcher angeblich seit mehreren Wochen in einer Hütte im Wald gelebt hat. Laut der ARA Flugrettung war der Mann abgemagert und völlig dehydriert. Mittels Windenbergung wurde er von der Crew gerettet und in lebensbedrohlichem Zustand ins LKH Villach geflogen wurde. Vor Ort im Einsatz standen auch Beamte der PI Velden. Warum der Mann solange alleine im Wald gelebt hat und warum er sich in einem derartig schlechten Gesundheitszustand befunden hat, ist derzeit völlig unklar. Der Einsatz war für die ARA-Crew eine enorme Herausforderung, da die gefährliche Windenbergung bei einbrechender Dunkelheit durchgeführt wurde.