Mehrere FF-Männer im Einsatz
Großeinsatz: Brandalarm bei Abfallentsorgungsanlage
Klagenfurt – Rauchwolken sind von weitem sichtbar. Heute mussten die Klagenfurter Feuerwehren aufgrund eines Brandes, welcher am Sonntag Nachmittag, dem 22. September, in einer Abfallbox entstanden ist, ausrücken. Betroffen ist ein Entsorgungsbetrieb, nämlich die Kärntner Abfallbewirtschaftung (KAB) in der Ziegeleistraße. Zahlreiche Einsatzkräfte rückten an.
#Update: Brand ist unter Kontrolle
Wie Einsatzleiter Wolfgang Germ von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt im Gespräch mit 5-Minuten bestätigte, konnte der Brand bereits unter Kontrolle gebracht werden. “Die Einsatzkräfte sind derzeit mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt”, so Germ. Der Abfall, der in Brand geraten war, müsse nun von einem Bagger aus der Halle geschaffen werden, um ihn dort auf eine mögliche Brandursache zu untersuchen. “Derzeit ist noch nicht bekannt, warum der Brand ausgebrochen ist”, so Germ. Dass der Brand, wie vor ein paar Tagen, wegen eines Akkus oder einer Batterie ausgebrochen ist, schließt Germ derzeit nicht aus.
Die Höhe des entstandenen Schadens könne Germ derzeit nicht bestimmen. Laut dem Einsatzleiter sei jedoch “großer Schaden” an der Halle entstanden. Die Nachlöscharbeiten und die Überprüfung nach möglichen Brandauslösern wird noch einige Zeit dauern.
Die Rauchwolke war von weitem sichtbar - © Berufsfeuerwehr Klagenfurt
Was war geschehen?
Die Abfallhalle der KAB Kärntner Abfallbewirtschaftung GmbH brennt öfter, nur heute dürfte es sich um einen größeren Brand handeln. In einer Abfallbox ist es am 22. September 2019 gegen 14.35 Uhr zu diesem Brand gekommen. Rund 50 Feuerwehrmänner der Berufsfeuerwehr Klagenfurt und der Freiwilligen Feuerwehren Haidach, St. Peter, St. Ruprecht, Emmersdorf, Viktring sowie der Hauptwache standen mit Drehleiter und einigen Löschfahrzeugen im Einsatz.
Anrainer mussten Fenster geschlossen halten
Die Berufsfeuerwehr Klagenfurt ersuchte bei Bekanntwerden der Situation alle Anrainer in der Nähe, die Fenster wegen der enormen Rauchentwicklung geschlossen zu halten, um so eventuellen Geruchsbelästigungen in den Wohnräumen entgegenzuwirken.
