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Leben - Klagenfurt
Gruppenbild mit Gustav-Januš-Kunstwerk bei der Pressekonferenz zum „12. Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt“ im Hotel „Sandwirth“ (v. l. n.): Juryvorsitzender Dr. Günter Schmidauer, Schulreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz, STW-Vorstand Dipl.-Ing. Erwin Smole und STW-Unternehmenssprecher Dr. Harald Raffer.
Gruppenbild mit Gustav-Januš-Kunstwerk bei der Pressekonferenz zum „12. Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt“ im Hotel „Sandwirth“ (v. l. n.): Juryvorsitzender Dr. Günter Schmidauer, Schulreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz, STW-Vorstand Dipl.-Ing. Erwin Smole und STW-Unternehmenssprecher Dr. Harald Raffer. © Hude/KK

Das Dutzend ist voll

12. Kärntner Lyrikpreis fördert junge Talente

Klagenfurt – Das Dutzend ist voll! Bereits zum 12. Mal in Folge schreiben heuer die Stadtwerke Klagenfurt den „Kärntner Lyrikpreis“ aus – mit Preisgeldern im Gesamtwert von über 12.500 Euro. Heuer setzt man verstärkt auf junge Talente. 

 3 Minuten Lesezeit (414 Wörter) | Änderung am 28.09.2019 - 15.26 Uhr

Die Veranstalter warten mit einer weiteren Neuheit auf – um noch mehr Farbe in den Wettbewerb der Silben und Verse bringen zu können, wird künftig ein Werk des slowenischen Dichters und Malers Gustav Januš als „Markenzeichen“ dieses Kulturevents dienen. „Mit unserem Lyrikpreis tragen wir dazu bei, dass diese oftmals vernachlässigte Literaturgattung die verdiente Beachtung erfährt!“, erklärt Stadtwerke-Vorstand Dipl.-Ing. Erwin Smole und ergänzt: „Seit Beginn des Bewerbes für Autorinnen und Autoren der deutschen oder slowenischen Sprache hält die Flut an Einsendungen ungebrochen an. Jährlich beteiligen sich etwa 250 Poeten und hoffen auf eine Auszeichnung ihrer Werke. Die Lyrik lebt!“

HTL Ferlach fertigt Siegestrophäen an

Juryvorsitzender Schmidauer dankt den Klagenfurter Stadtwerken für dieses besondere Fest der Literatur und das Festhalten eines traditionsreichen Unternehmens an diesem ungewöhnlichen Wettbewerb konkurrierender Zeilentänzer. Die Siegestrophäen werden auch heuer wieder von Schülern der HTL Ferlach im Rahmen eines Projektunterrichtes angefertigt. HTL-Direktorin Mag. Silke Bergmoser: „Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ist für unsere 550 Schüler wichtig.“

Fixstern am österreichischen Kulturhimmel

In den letzten Jahren gab es auch Einsendungen aus Übersee – von gebürtigen Kärntnern. Mittlerweile gilt der „Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt“ als Fixstern am österreichischen Kulturhimmel und zweitgrößte Literaturveranstaltung unseres Bundeslandes. Der Bewerb wurde selbst schon drei Mal mit dem Maecenas ausgezeichnet. Lyrikpreis-Erfinder und STW-Unternehmenssprecher Dr. Harald Raffer weist darauf hin, dass dieser Preis bewusst auch die slowenische Sprache fördern würde. Der erste Preisträger 2008 war ein slowenischer Dichter. Immer wieder befinden sich Autoren der slowenischen Sprache unter den Ausgezeichneten. Zudem betätigen sich immer mehr Jugendliche und Frauen als gefühlvolle Wortakrobaten mit den unterschiedlichsten Themen. Von der Liebe bis zum Tod. Mit der Pressekonferenz erfolgt auch der offizielle Startschuss für die Teilnahme (kein vorgegebenes Thema, kein Alterslimit, keine Mundartgedichte).

Ausschreibebedingungen

  • Einsendeschluss: 4. November
  • Erwartet werden bei freier Themenwahl sprachkünstlerisch anspruchsvolle Ausdrucksformen lyrischen Sprechens (Mundart ausgeschlossen!).
  • Teilnahmeberechtigt sind Kärntner Lyrikerinnen und Lyriker sowie in anderen Bundesländern oder im Ausland lebende Kärntnerinnen und Kärntner (Texte in deutscher und/oder slowenischer Sprache).
  • Einreichung von maximal 4 unveröffentlichten Gedichten in 7-facher Ausfertigung. Da das Auswahlverfahren anonymisiert erfolgt, soll auf den Texten kein Name aufscheinen. Stattdessen sollte der Name mit einer kurzen Biografie und Tel. Nr. (Post- und Mailadresse) gesondert vermerkt werden.
  • Adresse: Stadtwerke Klagenfurt AG, St. Veiter Straße 31, 9020 Klagenfurt a. W., zH. Mag. Corinna Uggowitzer, Kennwort: „Kärntner Lyrikpreis“. Mail-Adresse: [email protected].