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Verhandlung vor dem Landesgericht:

Ärztin soll Patienten Sucht­gift ver­schafft haben

Klagenfurt – Vor dem Landesgericht Klagenfurt kommt es am Dienstag, dem 12. November zu einer Verhandlung wegen Suchtgifthandel. Einer praktischen Ärztin in Klagenfurt wird zur Last gelegt, von Sommer 2017 bis Dezember 2018 in Klagenfurt als Allgemeinmedizinerin ihren Patienten in einer die Grenzmenge 12-fach übersteigenden Gesamtmenge an Opioiden sowie psychotrope Stoffe verschafft zu haben.

 Weniger als 1 Minute Lesezeit (81 Wörter) | Änderung am 09.11.2019 - 14.20 Uhr

Die Ärztin soll ihren Patienten beinahe täglich, entgegen den Erkenntnissen und Erfahrungen der medizinischen Wissenschaft, suchtmittelhältige Medikamente in einer medizinisch nicht vertretbaren Weise per Rezept verschrieben haben. Dabei sollen die Mengen die maximale Tagesdosis überstiegen haben.

Bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe

Angeklagt ist das Verbrechen des Suchtgifthandels nach § 28 Abs 1 Suchtmittelgesetz sowie die Vergehen des unerlaubten Umgangs mit psychotropen Stoffen nach § 31a Abs 1 Suchtmittelgesetz. Der Ärztin drohte eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren. Es gilt die Unschuldsvermutung.