Maria-Tusch-Preis:
Für herausragendes Engagement: Stadt vergibt Frauenpreis
Klagenfurt – Die Landeshauptstadt Klagenfurt schreibt zum ersten Mal einen Frauenpreis, benannt nach der Klagenfurter Frauenrechtskämpferin Maria Tusch, aus. Damit soll herausragendes Engagement für Mädchen und Frauen belohnt werden.
Engagement für die Chancengleichheit und Gleichstellung soll mehr Aufmerksamkeit bekommen. Aus diesem Grund schreibt die Landeshauptstadt Klagenfurt erstmals einen Frauenpreis aus. Benannt wird der Preis nach der Klagenfurterin Maria Tusch (1968 bis 1939), sie war Tabakarbeiterin, Gewerkschafterin und eine der ersten weiblichen Nationalratsabgeordneten. „Frauen, ihr müsst selbstbewusst werden“, soll sie einst gesagt haben.
Engagement zu Frauenrechten
Teilnehmen können alle Bürgerinnen und Bürger, Non-Profit-Organisationen, Projektinitiativen oder Unternehmen, die sich für Chancengleichheit und die Gleichstellung von Frauen einsetzen, ob im Wirtschafts- oder Kunstbereich, Initiativen gegen Gewalt an Frauen oder im Bereich der Frauengesundheit. Die Auszeichnung holt diese Menschen und Initiativen vor den Vorhang und belohnt Motivation und Engagement zum Thema Frauenrechte. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Der Preis wird jährlich ausgeschrieben und im Rahmen einer festlichen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Frauentages verliehen.
Einreichungen bis 20. Jänner 2020 im Büro für Frauen, Chancengleichheit und Generationen der Landeshauptstadt Klagenfurt, Kumpfgasse 20. Infos unter 0463/537-4655 oder unter der Email-Adresse [email protected]