fbpx
Region auswählen:
Aktuell - Kärnten
© LPD Kärnten

Ortung durch Polizeihubschrauber

Schneeschuhwanderer verirrt: Die Bergrettung war im Einsatz

Embergeralm – Zwei Schneeschuhwanderer hatten gestern Nachmittag eine Rundtour auf der Embergeralm geplant. Aufgrund der eisigen Verhältnisse kehrten sie früher um und versuchten zurück ins Tal zu gelangen. Sie kamen jedoch in einen Graben, wo ein Weiterkommen unmöglich war. Nachdem die Einsatzkräfte alarmiert waren, waren zwei Hubschrauber sowie vierzehn Bergretter im Einsatz.

 1 Minuten Lesezeit (187 Wörter)

Zwei kroatische Staatsbürger im Alter von 53 und 49 Jahren führten am 09. Jänner 2020 eine Schneeschuhwanderung im Bereich der Embergeralm durch. Ihr Ziel waren die Zwei Seen, wo sie gegen 14 Uhr ankamen. Geplant war eine Rundtour über die Ochsenscharte.

Der Beherbergungsbetrieb verständigte die Bergrettung

Aufgrund von Schwierigkeiten im alpinen Gelände entschlossen sie sich aber den gleichen Weg zurück zu gehen. Im Bereich des sogenannten „Rastl“ kehrten sie aufgrund eisiger Verhältnisse um und kamen schließlich auf die Turggeralm, wo sie einen weiteren Weg ins Tal versuchten, kamen jedoch in einen Graben, wo ein Weiterkommen unmöglich war. Von dort entschlossen sie sich wiederum den Weg zurück aufzusteigen. Der Beherbergungsbetrieb verständigte um 17.15 Uhr die Bergrettung Oberes Drautal.

Es wurde in weiterer Folge der Polizeihubschrauber Libelle FLIR angefordert, der die Wanderer in den Abendstunden auf der Turggeralm ortete. Die Bergung übernahm der Einsatzhubschrauber Libelle. Drei Bergretter stiegen zu Fuß auf um den Landeplatz für den Polizeihubschrauber vorzubereiten. Im Einsatz standen die Bergrettung Oberes Drautal mit vierzehn Bergrettern, die Alpinpolizei Spittal/Drau mit drei Beamten sowie die beiden Polizeihubschrauber Libelle FLIR und Libelle.