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Politik - Klagenfurt
Isabella Theuermann, FPÖ, forder ein Nein zur Impfpflicht.
Isabella Theuermann, FPÖ, forder ein Nein zur Impfpflicht. © kk

Selbst ist die Frau

FPÖ startet Umfrage: Was könnte man(n) besser machen?

Klagenfurt – In der Gesellschaft selbst ist die Gleichstellung von Frauen, laut FPÖ, am Sichtbarsten geworden. ,,Trotzdem kann von einer echten Gleichberechtigung nicht die Rede sein. Noch immer sind Frauen benachteiligt, insbesondere, wenn es darum geht, Beruf- und Familienleben zu vereinbaren'', findet Isabella Theuermann von der FPÖ. Um die Situation für Frauen in Kärnten weiter zu verbessern, will die FPÖ die Damen daher mittels einer Umfrage selbst zu Wort kommen lassen. ,,Wir bitten euch um Ideen und Impulse, damit wir gemeinsam Lösungen finden können. Wir wollen euch Frauen eine Stimme geben", appelliert Theuermann. 

 4 Minuten Lesezeit (553 Wörter) | Änderung am 31.01.2020 - 11.09 Uhr

Was kann man tun, um die Situation für Frauen im Berufs- und Alltagsleben in Kärnten zu verbessern? Was wäre nötig, um eine ausgeglichene Balance zwischen Karriere und Familie zu erreichen? Welche Service- und Unterstützungsleistungen sollten angeboten werden, um Frauen im Familien- und Berufsleben zu helfen? Was kann man tun, um Altersarmut vorzubeugen? Wodurch würden sich Alleinerzieherinnen besonders unterstützt fühlen?

All diese Fragen möchte die FPÖ von Österreichs Frauen bei einer Umfrage beantwortet haben. Die Umfrage findest du hier. ,,Wir freuen uns über jede, die mitmacht! Lade deine Mama, deine Freundin, Cousine, Nachbarin, etc. ein”, bittet die  Frauenbeauftragte der FPÖ Isabella Theuermann.

FPÖ will MIT und nicht ÜBER Frauen diskutieren

In der Gesellschaft selbst ist die Gleichstellung von Frauen, laut FPÖ, am Sichtbarsten geworden: ,,Frauen scheinen heutzutage alles zu haben, um ein gleichberechtigtes Leben zu führen: Seit 1918 besitzen Frauen in Österreich das Wahlrecht, sie dürfen einen Beruf ausüben, haben die Möglichkeit, sich ihren Ehepartner auszusuchen und können sich selbstbestimmt für eine Religionszugehörigkeit entscheiden. Das Patriarchat, das all diese Entscheidungen lange Zeit über die Köpfe der Frauen hinweg bestimmte, hat in den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts in Österreich seine Grundlage verloren”, findet Theuermann.

Obwohl sich das Leben für Frauen in unserem Land deutlich verbessert hat, kann von einer echten Gleichberechtigung, laut FPÖ, nicht die Rede sein. Noch immer seien Frauen benachteiligt, insbesondere, wenn es darum gehe, Beruf- und Familienleben zu vereinbaren. Viele Regierungen und Politiker sollen sich bereits mit Themen wie Kinderbetreuung, Familienentlastung, Altersarmut bei Frauen, Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, etc. auseinandergesetzt haben. Meist sei aber nur über und nicht mit Frauen diskutiert werden.

FPÖ will attraktivste Partei für Frauen werden

,,Der Lebensentwurf von Frauen ist vielfältig, heterogen und verändert sich über die Lebenszeit und ist eng verwoben mit dem, wie wir unser Familienleben denken und damit die Gesellschaft unserer Zukunft gestalten”, findet Theuermann. Daher gibt es laut Theuermann in der FPÖ den deutlichen Wunsch, ein modernes Frauenbild nach innen und nach außen zu leben.

,,Wir erheben den Anspruch, die attraktivste Partei für Frauen zu werden. Um nicht allein „im eigenen Saft zu schmoren“, möchten wir uns im Rahmen  von „Open Innovation“ für Ideen und Lösungsansätze über alle Bereiche hinweg öffnen. Denn jede ist Expertin für ihren eigenen Alltag”, erklärt die Frauenbeauftragte der FPÖ weiter.

Wunschklientel: Jung, weiblich und gebildet

Der Bundesparteiobmann Norbert Hofer macht allen Frauen dazu ein Angebot und öffnet seine Türen für ein neues Programm für Frauen mit einem „klassischen“ Rollenverständnis aber auch für Frauen einem ganz individuellen Ansatz. Norbert Hofer kündigte beim Bundesparteitag in Graz an, dass er sich ein Modell einer urbanen FPÖ wünsche und die Wahlen auch in den Städten gewinnen möchte.

Er sprach von einer neuen, städtischen Wählerklientel mit den Wunschkategorien: jung, weiblich und gebildet. So erklärte Theuermann etwa in einem Interview mit der ARD: „Ich glaube auch, dass mit Norbert Hofer ein modernes Frauenbild und ein Diskurs der Mitte in die Partei kommt. Ich glaube auch, dass hier nicht nur Frauen mit einem klassischen Rollenverständis Platz finden, sondern auch moderne Frauen. Weil es durch sie gelingen kann, die Partei breiter aufzustellen”.