Petition für bessere Rahmenbedingungen:
Elementarpädagoginnen spielten Politik den Ball zu
Klagenfurt – Das Ziel, die Wertigkeit der Elementarpädagogik zu steigern und die Rahmenbedingungen zu verbessern, rückt bildungspolitisch in Kärnten immer mehr in den Mittelpunkt. Um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen stellten sich heute, Donnerstag, auch zwei Vertreterinnen der pädagogischen Fachkräfte im Kärntner Landtag ein.
Mit einem „Bällebad“ voll Anliegen und einer Petition spielten Daniela Rindler und Katharina Woisetschläger kurz vor Beginn der Sitzung des Kärntner Landtages der Politik sprichwörtlich den Ball zu. Landeshauptmann Peter Kaiser und Landtagspräsident Reinhart Rohr nahmen die Pädagoginnen in Empfang. Rohr sicherte zu, die Petition für eine Verbesserung der Rahmenbedingen in der Elementarpädagogik dem verantwortlichen Ausschuss zu überantworten.
„Je gemeinsamer wir auftreten, desto mehr können wir erreichen“, rief Bildungsreferent Kaiser schon im Zuge der Fachtagung „Interaktion Elementar Kärnten“ an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt auf. Umso mehr freute es ihn und Rohr, dass auch die Elementarpädagoginnen selbst mit Aktionen wie der heutigen ihre Leistungen für unsere Gesellschaft in den Fokus rücken.