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Politik - Klagenfurt
Um gegen Trinkgelage in der Innenstadt vorzugehen fordert FPÖ-Vizebürgermeister Wolfgang Germ wiederholt ein flächendeckendes Alkoholverbot in der Landeshauptstadt.
Um gegen Trinkgelage in der Innenstadt vorzugehen fordert FPÖ-Vizebürgermeister Wolfgang Germ wiederholt ein flächendeckendes Alkoholverbot in der Landeshauptstadt. © KK

Flächendeckende Verordnung:

Freiheitliche fordern Alkohol­verbot in der Innen­stadt

Klagenfurt – Mit den steigenden Temperaturen wächst auch bei vielen die Lust, die Tage im Freien zu verbringen. Alkoholgelage auf öffentlichen Plätzen und in Parks können dabei jedoch stören. Vizebürgermeister Wolfgang Germ fordert daher "ein flächendeckendes Alkoholverbot innerhalb des Rings“.

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„Es war absehbar, dass mit den steigenden Temperaturen auch das immer wiederkehrende Problem von öffentlichem Alkoholkonsum wieder in die Klagenfurter Parkanlagen einzieht“, sagt Vizebürgermeister Wolfgang Germ in einer Presseaussendung vom heutigen Montag, dem 2. März. Bereits im vergangenen Herbst habe er das Thema aufgegriffen und gefordert, dass innerhalb des Rings ein flächendeckendes Alkoholverbot eingeführt werden solle. Er kritisiert den derzeitigen “Verordnungs-Fleckerlteppich” und dass dieser nicht richtig kontrolliert werde.

Germ: “Parks sollten als Erholungsgebiet genutzt werden”

Mit den wärmer werdenden Temperaturen würden die Probleme der Trinkgelage zurückkehren, “Lösung gibt es aber noch immer keine”, kritisiert Germ. Er fordert: “Es muss eine ordentliche Regelung gefunden werden, die auch kontrolliert wird.” So werde derzeit zum Beispiel Alkoholkonsum im Schillerpark geduldet, obwohl dieser per Verordnung verboten ist. Auch von ersten Beschwerden über Gelage und Verschmutzungen in einigen Parkanlagen ist in der Presseaussendung die Rede. „Jeder Bürger sollte unsere Parks als Erholungsgebiet nutzen können. Unsere Forderung nach einem flächendeckenden Alkoholverbot in der Innenstadt bleibt daher weiter bestehen. Eine entsprechende Verordnung soll dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt werden“, so der Vizebürgermeister abschließend.