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Wirtschaft - Kärnten
Martin Schneider, Studiengangsleiter von Bauingenieurwesen an der FH Kärnten
Martin Schneider, Studiengangsleiter von Bauingenieurwesen an der FH Kärnten © Helge Bauer

Bauingenieurwesen:

Neuer Studien­gangs­leiter an der FH Kärnten

Spittal an der Drau – Mit Märzbeginn folgte Martin Schneider als neuer Leiter des Bachelor- und Masterstudiengangs Bauingenieurwesen an der FH Kärnten auf Walter Schneider, der davor die Leitung innehatte.

 2 Minuten Lesezeit (249 Wörter) | Änderung am 07.03.2020 - 21.21 Uhr

Martin Schneider ist bereits seit 2014 an der FH Kärnten tätig und unterrichtet in den Bereichen Baustofftechnologie, Bauanalyse und Instandsetzung an den Studiengängen „Architektur“ und „Bauingenieurwesen“ und seit 2017 im Studiengang „Nachhaltiges Baumanagement“. Sein Diplomstudium legte er an der Bauhaus Universität Weimar auf der Fakultät für Bauingenieurwesen ab. An der TU Wien auf der Fakultät für Bauingenieurwesen absolvierte er von 2005 bis 2010 im Fachgebiet „Werkstofftechnik und Brandschutz“ sein Doktoratsstudium. In seiner Lehrtätigkeit an der FH Kärnten auf dem Campus Spittal setzt er die Schwerpunkte auf Betontechnologie und Betoninstandsetzung sowie Brandingenieurwesen.

Umsetzung moderner Lehrmethoden vorantreiben

In seiner neuen Funktion als Leiter des Bachelor- und Masterstudiengangs Bauingenieurwesen wird Martin Schneider die Umsetzung moderner Lehrmethoden vorantreiben. „Es ist mir ein Anliegen, Rahmenbedingungen und Zielsetzungen mitzugestalten, die den Einsatz von digitalen Lehrmethoden im Studium ausbauen“, betont Schneider. Eine moderne Ausbildung zeigt sich bereits in der Bandbreite der Lehrinhalte am FH-Studiengang.

Ergänzungen im Unterricht

Längst hat die Digitalisierung auf den Baustellen Einzug gehalten und Studierende müssen sich den stetig wachsenden Aufgaben in Komplexität, Ökologie und Digitalisierung im Bauwesen stellen können. „Die Chancen einer modernen Ausbildung an unserem Studiengang bestehen in der bereits vorhandenen praktischen Tiefe der Fächer, die die Studierenden in projekt- und praxisorientierten Unterrichten erleben. Aufbauend auf den derzeitigen digitalen Lehrmethoden sollen künftig Technologien wie Building Information Modeling (BIM) und Virtual oder Augmented Reality (V/AR) den Unterricht ergänzen, um modellrelevante Informationen am virtuellen Modell zu erforschen.