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Wirtschaft - Kärnten
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Corona-Krise:

Bundesein­heit­liche Vor­gaben für sicheres Bauen

Kärnten – Beim Baugipfel von Sozialpartnern und Land Kärnten war man sich einig: für das sichere Fortführen von Bautätigkeiten in Zeiten von Corona braucht es klare, bundeseinheitliche Handlungsanleitungen. Diese liegen nunmehr vor.

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„Die Rahmenbedingungen geben sowohl Unternehmerinnen und Unternehmern als auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine klare Orientierung, unter welchen Rahmenbedingungen weitergebaut werden kann“, so Arbeitnehmerreferentin LHStv.in Gaby Schaunig und Straßenbaureferent LR Martin Gruber.

Schutzmaßnahmen für sicheres Arbeiten auf Baustellen

Ausgebarbeitet haben die neuen Schutzmaßnahmen für sicheres Arbeiten auf Baustellen die Bundesinnung Bau, der Fachverband Bauindustrie, die Gewerkschaft Bau-Holz und das Zentral-Arbeitsinspektorat. Abzurufen sind sie unter www.bau.or.at/coronavirus. Die Ergebnisse werden von den Spitzenvertretern der Kärntner Sozialpartner – Arbeiterkammerpräsident Günther Goach, Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl, dem Präsidenten der Industriellenvereinigung Timo Springer und dem Landesgeschäftsführer der Kärntner Gewerkschaft Bau – Holz Alois Peer positiv bewertet.

Ausschreibungen für Aufträge des Landes weiterhin durchgeführt

Schaunig und Gruber betonen erneut, dass von Landesseite keine Pönale eingefordert wird und im Gegenzug Bauzeitpläne angepasst werden, wenn Unternehmen Leistungen aufgrund der für die Sicherheit der Mitarbeiter einzuhaltenden Vorschriften im Zusammenhang mit der Pandemie nicht bzw. nicht zeitgerecht ausführen können. Auch werden Ausschreibungen für Bauaufträge des Landes weiterhin durchgeführt, damit nach der Krise der Baubetrieb rasch wieder hochgefahren werden kann.