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Politik - Klagenfurt
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Kärntner Städtebund fordert Aussetzung der Landesumlage

Mathiaschitz: „Wir brauchen dringend ein Hilfspaket für die Kommunen“

Klagenfurt – Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz, sieht durch die Corona-Krise massive finanzielle Probleme auf die Städte zukommen und fordert als Sofortmaßnahme eine Aussetzung der Landesumlage.

 Weniger als 1 Minute Lesezeit (95 Wörter) | Änderung am 02.04.2020 - 17.55 Uhr

Die Vizepräsidentin des Österreichischen und Obfrau des Kärntner Städtebundes, Klagenfurts Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz, sieht durch die Corona-Krise massive finanzielle Probleme auf die Städte zukommen und fordert als Sofortmaßnahme eine Aussetzung der Landesumlage. Mathiaschitz teilt damit die Befürchtungen des Kärntner Gemeindebundes. Konkret würden die Kommunalsteuer und Bundesertragsteile einbrechen, während Ausgaben, beispielsweise im Sozial- und Gesundheitsbereich, drastisch zunehmen werden. Die Aussetzung der Landesumlage sei aber nur ein erster Schritt. „Wir brauchen dringend ein Hilfspaket für die Kommunen, um wieder Luft zum Atmen zu haben“, so Mathiaschitz.