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Wirtschaft - Kärnten
© Büro LR Fellner

Auch in Zeiten von Corona

17,5 Mio. Euro: Zügiger Bau des Hochwasser­schutzes in Lavamünd

Lavamünd – Lavamünd wurde in der Vergangenheit wiederholt von dramatischen Hochwasserereignissen heimgesucht. Der Gefahrenzonenplan zeigt eine erhebliche Gefährdung für 262 Menschen und 75 Gebäude.

 1 Minuten Lesezeit (164 Wörter) | Änderung am 15.04.2020 - 11.50 Uhr

Um die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Infrastruktur künftig vor Hochwasser zu schützen, wird in Lavamünd auch jetzt an einem der größten Hochwasserschutzprojekte in Österreich, mit einer Gesamtinvestitionssumme von 17,5 Millionen Euro, gearbeitet“, so Wasserwirtschaftsreferent Landesrat Daniel Fellner.

Schutzmaßnahmen am Bau

Fellner betont, dass Bautätigkeiten auch und gerade in Zeiten von Corona von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung sind: „Wie beim zweiten Corona-Baugipfel mit dem Koalitions- und den Sozialpartnern besprochen, soll dort, wo die Einhaltung der Schutzvorkehrungen – sprich, Einhaltung des Mindestabstandes von einem Meter, diverse Hygienemaßnahmen, etc.  – möglich ist, auch weiter gebaut werden. In Lavamünd ist es machbar, die Anleitungen der Bundesregierung für sicheres Bauen umzusetzen, daher wird an den Hochwasserschutzmaßnahmen gearbeitet.“

Fertigstellung: 2023

Der Zeitplan wird eingehalten, die Baufertigstellung ist für Ende 2023 geplant. Die Finanzierung der insgesamt erforderlichen 17,5 Millionen Euro erfolgt über das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, das Land Kärnten, die Marktgemeinde Lavamünd und die Verbund Hydro Power AG.