Im Siedlungsgebiet
121 Kameraden im Einsatz gegen Flammeninferno
Saak/Nötsch – Heute in der Nacht kam es zu einem gefährlichen Brand eines umgebauten Bauernhofes in Saak in der Gemeinde Nötsch, wir haben berichtet. 121 Kameraden der umliegenden Feuerwehren kämpften unter schwierigen Bedingungen, damit sich das Feuer nicht auf die naheliegenden Gebäude ausbreitet. Verletzt wurde niemand.
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Mitten im Dorf: 12 Feuerwehren kämpften gegen GroßbrandMitten in der Nacht, gegen 1.30 Uhr brach ein Brand in einem umgebauten Bauernhofgebäude aus. Anrainer bemerkten den Brand und konnten die Bewohner rechtzeitig wecken. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Löscharbeiten gestalteten sich als schwierig
“Die ersten Feuerwehren vor Ort haben gute Arbeit geleistet und den Brand eingedämmt”, erfahren wir von Einsatzleiter Kommandant Michael Miggitsch von der FF Arnoldstein. “Die nachalarmierten Feuerwehren mussten drei längere Leitungen zum Nötscher Bach legen, um die Wasserversorgung sicherzustellen.” Insgesamt 121 Mann konnten so ein Ausbreiten der Flammen auf die umliegenden Gebäude verhindern.
Keine Verletzten
Der ehemalige Bauernhof war zu einem Wohnhaus umgebaut worden. Es befanden sich also keine Tiere in Gefahr. Auch die Bewohner konnten sich durch aufmerksame Nachbarn rechtzeitig ins Freie retten.
Brandursache unklar
Der bei dem Brand entstandene Sachschaden ist enorm. Derzeit laufen die Ermittlungen zu der Brandursache. Der Brand ist bereits gelöscht. Die ortsansässige Feuerwehr Nötsch befindet sich als Brandsicherheitswachdienst noch vor Ort.
Im Einsatz standen: FF Kreuth, FF Kerschdorf/Wertschach, FF St. Georgen, FF Nötsch, FF Feistritz an der Gail, FF Göriach, FF Draschitz-Dreulach, FF Achomitz, FF Hohenthurn, FF Arnoldstein, FF St. Stefan, FF Tratten