fbpx
Region auswählen:
Aktuell - Kärnten
SYMBOLFOTO © Pixabay

Schuldig gesprochen

Tote Hunde in Müllsack: 11 Monate bedingte Haft für Tierquälerin

Klagenfurt/Wolfsberg – Im Juli 2019 wurde dieser grausame Fall tot aufgefundener Hunde bis weit über die Grenzen Kärntens hin bekannt. Auf einem Gründstück im Bezirk Wolfsberg wurden damals die leblosen Tiere, zum Teil noch im Welpenalter, in Plastiksäcken verpackt vorgefunden, wir haben berichtet. Nun wurde eine 38-jährige Klagenfurterin verurteilt.

 Weniger als 1 Minute Lesezeit (95 Wörter)

Im vergangenen Sommer berichteten wir über eine grausame Tat im Bezirk Wolfsberg. Auf einem Anwesen wurden tote Hunde gefunden, darunter auch mehrere Welpen. Eine 38-jährige Klagenfurterin wurde damals bei der Bezirkshauptmannschaft und der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt. Ihr gehörten die Tiere, beziehungsweise wurden sie ihr zur Pflege überlassen. Nun wurde die Tiertrainerin wegen Vernachlässigung und Tierquälerei angezeigt.

Bedingte Haft

Wie Medien berichten fand der Prozess noch vor der Coronakrise unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Tierquälerin laut Medienberichten wurde schuldig gesprochen und zu elf Monaten bedingter Haft sowie 4.800 Euro Geldstrafe verurteilt.