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Politik - Kärnten
Debatte
© Bettina Nikolic

Aufgrund der positiven Corona-Entwicklung

Soll die Masken­pflicht in Kärnten aufge­hoben werden?

Kärnten – Aufgrund der positiven Corona-Entwicklung in Kärnten, derzeit gibt es nur mehr drei aktive Fälle, bestehe aus der Sicht von Gerhard Köfer kein Grund mehr, die Maskenpflicht für Kärnten aufrechtzuerhalten. Der Team Kärnten-Chef fordert LH Kaiser und den Bund auf, eine regionale „Befreiung“ für Kärnten durchzusetzen und die Beendigung der Maskenpflicht in Geschäften, für Mitarbeiter in der Gastronomie oder in Schulen bzw. anderen öffentlichen Gebäuden herbeizuführen. Wie stehst du zur Maskenpflicht?

 3 Minuten Lesezeit (395 Wörter) | Änderung am 23.05.2020 - 15.00 Uhr

„Das Abstandhalten bleibt ohnehin bestehen und nachdem es in Kärnten nur mehr drei Infizierte gibt, kann die Maske, ohne damit große Risiken einzugehen, abgelegt werden, zumal diese Infizierten ohnehin in Quarantäne sind. Wer sich damit sicherer und geschützt fühlt, sollte diese gerne weiter verwenden”, so der Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer.

“Normalbetrieb soll zurückkehren”

Gerade Kärnten habe sich als gesamtes Bundesland für eine frühzeitige Lockerung der Maßnahmen und für ein differenziertes Hochfahren ganz klar aufgedrängt, meint Köfer. „Wir als verantwortungsbewusste Opposition bringen uns mit vernüftigen und realistischen Vorschlägen und Vorstößen in die Diskussion ein. Es freut uns, wenn andere Parteien und die Landesregierung immer öfters auf unseren Kurs einschwenken.“ Er, Köfer, verlangt, dass bei den Schulen, im Kindergartenbereich aber auch bei Veranstaltungen so schnell als möglich zum Normalbetrieb zurückgekehrt wird. Um die Sicherheit in Kärnten dennoch weiter hoch zu halten, tritt Köfer dafür ein, die Testungen massiv auszuweiten, um so auch rechtzeitig valide Daten für unser Bundesland zu erhalten.

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Gerhard Köfer, Team Kärnten

Gerhard Köfer, Team Kärnten - © 5min.at

“Eigenen Weg für Kärnten”

Auch der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Gernot Darmann fordert heute Bundeskanzler Kurz und Landeshauptmann Kaiser auf, ihren Worten sofort Taten folgen zu lassen. “Kärnten hätte längst einen eigenständigen Weg gehen können und müssen. Diesen eigenständigen Weg zur Bewältigung der Corona-Krise hat die FPÖ seit Wochen als Notwendigkeit gefordert, auch unsere Initiative im Landtag wurde einstimmig beschlossen. Kärnten hat bereits ohne Not viele mögliche Wochen eines aktiven Wirtschafts- und Tourismuslebens verloren“, erklärt Darmann. Die FPÖ fordert eine volle Öffnung des Tourismus-, Wirtschafts- und Veranstaltungslandes Kärnten mit einer flächendeckenden Begleitung durch Corona-Testungen. „Die Kärntner Wirtschaft und die Arbeitnehmer müssen endlich wieder ohne schikanöse Regeln aus Wien Einkommen erzielen können. Denn sonst droht uns eine Pleitewelle und ein massiver Anstieg der Armut“, betont der FPÖ-Chef.

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FPÖ-Obmann Gernot Darmann

FPÖ-Obmann Gernot Darmann - © FPÖ

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