Vorbereitungen für den 3. Autocorso
Polizisten in Zivil mischten sich unter die Demonstranten
Klagenfurt – Beim heutigen Autocorso in Klagenfurt geht es ruhiger zu, als bei den letzten beiden Malen. Die Leute demonstrieren gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung. Die Polizei ist auf alles vorbereitet. Sogar Beamte in Zivil haben sich unter die Demonstranten gemischt.
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Viel Polizei bei Corona-Demo: Über 150 Autos nehmen teilDer Einsatzleiter Markus Tilly, von der Polizei Klagenfurt, hat uns erzählt, wie sich die Polizei auf so eine Demo vorbereitet. ,,Die Demonstranten verhalten sich ruhig. Wir sind aber auf alles vorbereitet”, erzählt er im Interview. Er erklärt, dass gleich viel Beamte wie immer vor Ort sind.
Auf alles vorbereitet…
Die Polizei ist auch auf größere Ausschreitungen und auf möglichen Terrorismus vorbereitet. Schutzausrüstung steht bereit. Auch weitere Einheiten der Polizei sind in Alarmbereitschaft und können jederzeit hinzugezogen werden. Um auch den kleineren Ausschreitungen entgegenwirken zu können, haben sich Beamte in Zivil unter die Demonstranten gemischt.
Kommunikationsproblem statt Sabotage
Bei der Demo hören wir immer wieder Proteste darüber, dass angeblich zwei Polizisten auf einem Außenposten absichtlich Demonstranten in eine falsche Richtung gelenkt haben, um die Demo zu sabotieren. Absicht? Nein, eher ein Missverständnis. Von Markus Tilly erfahren wir, dass es sich hier um einen Kommunikationsfehler gehandelt hat. ,,Ja die Demonstranten wurden in die falsche Richtung geleitet, jedoch nicht mit Absicht. Es gab einfach ein Kommunikationsproblem”, erklärt er.
Verschiedenste Demonstranten
Auch heute sind wieder Menschen, aus ganz Kärnten vor Ort. Man kann unterschiedlichste Personen wahrnehmen, verschiedenen Alters. Er selbst war früher in Wien tätig und im Gegensatz zu den Großveranstaltungen dort, laufe es in Klagenfurt vergleichsweise sehr ruhig und gesittet ab.