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Wirtschaft - Klagenfurt
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Resolution

Staatshilfe für AUA: Stadt fordert Standort­garantie für Flughafen

Klagenfurt – Eine Resolution zur Sicherung des Flughafens Klagenfurt wurde vom Stadtsenat einstimmig beschlossen und an Bund und Land übermittelt. Der Flughafen sei wichtig für die heimische Infrastruktur und Wirtschaft.

 1 Minuten Lesezeit (227 Wörter) | Änderung am 03.06.2020 - 14.37 Uhr

Bundeskanzler Sebastian Kurz, Finanzminister Gernot Blümel, Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie Leonore Gewessler, Ministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus Elisabeth Köstinger sowie Landeshauptmann Peter Kaiser und alle Landesräte haben bereits Post von der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee erhalten.

Sicherung des Flughafens

Inhalt war eine vom Stadtsenat einstimmig beschlossene Resolution zur Sicherung des Flughafenstandortes Klagenfurt am Wörthersee. Das Schreiben verdeutlicht die Relevanz dieser wichtigen Infrastruktureinrichtung für die Landeshauptstadt, sowie für ganz Kärnten. Die Anbindung durch Flugzeuge der Austrian Airlines AG in ausreichender Frequenz sei eine wichtige Lebensader für die heimische Wirtschaft und den Tourismus. Viele Arbeitsplätze im Land und damit Existenzen sind direkt oder indirekt von einer guten Fluganbindung nach Wien und weitere internationale Märkte abhängig.

Anbindungsgarantie durch AUA-Maschinen

Auch geht es bei der Staatshilfe schlussendlich um Steuergeld, das von diesen betroffenen Bürgerinnen und Bürgern mitbezahlt wird. Aus diesem Grund ist es für die Landeshauptstadt unumgänglich, dass eine Anbindungsgarantie durch AUA Maschinen auch fixer Bestandteil der Verhandlungen zur Gewährung von staatlichen Mitteln für die Austrian Airlines AG ist. „Die Resolution ist ein wichtiges Signal aus dem Süden an die Verhandlerinnen und Verhandler des Bundes in Wien. Wir hoffen, dass dieses entsprechend erkannt wird“, so die Bürgermeisterin.