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Politik - Kärnten
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Nach heutigen Lockerungen:

Schuschnig: “Endlich Planungs­sicher­heit für Ver­anstaltungs­branche”

Kärnten – Erfreut über die am Mittwoch, dem 24. Juni 2020, von der Bundesregierung angekündigten weiteren Lockerungsmaßnahmen für die Gastronomie, Hotellerie und Veranstaltungsbranche zeigt sich der Kärntner Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig.

 2 Minuten Lesezeit (337 Wörter)

„Der Tourismus und die Veranstalter sind eine für Kärnten besonders wichtige Branche, die von den Auswirkungen der Corona-Krise besonders hart getroffen wurde. Es ist das richtige Signal, jetzt für diese Branchen wieder schrittweise die Normalität wiederherzustellen“, so Schuschnig. Das konsequente Vorgehen zur Eindämmung der Infektionszahlen habe diesen Schritt möglich gemacht.

“Veranstalter erhalten Planungssicherheit”

Besonders begrüßt wird der angekündigte Stufenplan für die Veranstaltungsbranche. „Damit erhalten Kärntens Veranstalter endlich wieder Planungssicherheit“, so Schuschnig und ergänzt: „Wir haben uns besonders dafür eingesetzt, dass Messen wieder stattfinden können. Denn gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten brauchen die Kärntner Betriebe alle Möglichkeiten, ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren zu können und neue Kunden zu finden“, erklärt der Wirtschaftslandesrat. Fach- und Publikumsmessen, Vorträge oder Seminare (im Rahmen dieser Fach- und Publikumsmessen) sind künftig mit Bewilligung der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde wieder zulässig.

Ab September sollen auch Veranstaltungen im Freien mit bis zu 10.000 und in geschlossenen Räumen mit bis zu 5.000 Teilnehmern wieder erlaubt werden. 5 Minuten hat berichtet. „Wir werden gemeinsam mit den Behörden und mit dem Bund einen Leitfaden für Veranstalter und Gemeinden entwickeln. Damit schaffen wir Klarheit, welche Auflagen einzuhalten sind“, gibt Schuschnig vor.

Entfall der Sperrstunde

Eine weitere Erleichterung für die Gastronomie betrifft den Entfall der Sperrstunde bei geschlossenen Gesellschaften: „Schon vor Wochen habe ich die generelle Lockerung der Sperrstunde gefordert. Dass für geschlossenen Gesellschaften die Sperrstunde entfällt, ist ein weiterer wichtiger Schritt, der den Gastronomen etwas bringt“, freut sich Schuschnig. Auch die nun rasch entfallende Pflicht für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gastronomie, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, wird begrüßt.

“Sicherheit bleibt heuer die wichtigste Währung”

Der Kärntner Tourismus- und Veranstaltungsreferent betont jedoch: „Sicherheit ist und bleibt heuer die wichtigste Währung im Tourismus und entscheidendes Buchungsargument. […] Gemeinsames Ziel muss es sein, durch verantwortungsvolles Handeln einen zweiten Lockdown nach allen Kräften zu verhindern“, appelliert Schuschnig an die Eigenverantwortung jeder und jedes Einzelnen.