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Leben - Kärnten
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Teuerstes Produkt fiel durch:

Sonnencreme im Test: Günstige Marken schnit­ten am Besten ab

Kärnten – Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat getestet, welche Sonnencremen aktuell zu empfehlen sind. Geprüft wurden 16 Cremen, Lotionen und Sprays für Kinder mit Lichtschutzfaktor 30, 50 und 50+ sowie Preisen zwischen 2,38 und 37,80 Euro pro 100 ml. Das überraschende Ergebnis: Am besten schnitten vier günstige Handelsmarken ab. 

 2 Minuten Lesezeit (258 Wörter)

Kinderhaut ist empfindlich, denn sie ist sehr dünn und der UV-Eigenschutz der Haut muss sich noch entwickeln. Daher ist der ausreichende Schutz mit einer guten Sonnencreme in den Sommermonaten unerlässlich. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat nun getestet, welche Sonnencremen aktuell zu empfehlen sind.

16 Cremen geprüft

Geprüft wurden 16 Cremen, Lotionen und Sprays für Kinder mit Lichtschutzfaktor 30, 50 und 50+ sowie Preisen zwischen 2,38 und 37,80 Euro pro 100 ml. Am besten schnitten vier günstige Handelsmarken ab. Sie schützen zuverlässig vor UV-Strah­len und reichern die Haut zudem gut mit Feuchtigkeit an.

Das teuerste Produkt ist durchgefallen

Das teuerste Produkt im Test, die Baby & Kids Sonnencreme von Eco Cosmetics, fiel dagegen durch, da der Schutz vor UV-Strahlung unzureichend war. Im Rahmen des Tests wurden 4 sehr gut, 10 gut, 1 durchschnittlich und 1 nicht zufriedenstellend vergeben. Die detaillierten Ergebnisse gibt es hier.

Das solltet ihr beachten:

  • Achtet dar­auf, dass Kinder nicht zu viel Sonne abbe­kommen. Vor allem Kleinkinder sollten sich möglichst im Schatten aufhalten und T-Shirt, Sonnenhut und Sonnenbrille tra­gen. Die unbedeckten Hautbereiche sollten mehrmals am Tag mit einem geeigneten Lichtschutzmittel mit mindestens Faktor 30 eingecremt werden.
  • Verlasst euch nicht auf Aufdrucke wie „wasserfest“ oder „extra wasserfest“. Beim Baden und Abtrocknen geht Lichtschutz verloren. Nach dem Baden wieder eincremen.
  • Cremen und Lotionen sind Sprays vorzuziehen. Bei Sprays entstehen Aerosole, die eingeatmet werden können. Solltet ihr einen Spray verwenden, dann gehört dieser nicht in Kinderhände. Sprüht das Mittel in die Hand und reibt das Kind erst dann damit ein.