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Sport - Klagenfurt
Auch Siim Liivik (im Bild) wird zukünftig nicht mehr für die Rotjacken auflaufen.
Auch Siim Liivik (im Bild) wird zukünftig nicht mehr für die Rotjacken auflaufen. © Werner Krainbucher

Keine neuen Vertragsangebote:

Schnetzer, Kreuzer und Liivik: Drei Ab­gänge bei den Rot­jacken

Klagenfurt – Nach den Abgängen von Lars Haugen und Jhonas Enroth steht mittlerweile fest, dass drei weitere Spieler des EC-KAC verlassen werden. Verteidiger Ramón Schnetzer sowie die Stürmer Philipp Kreuzer und Siim Liivik erhielten vom Verein keine neuen Vertragsangebote.

 2 Minuten Lesezeit (288 Wörter)

Nach den Abgängen der Torhüter Haugen und Enroth steht mittlerweile fest, dass auch Ramón Schnetzer, Philipp Kreuzer und Siim Liivik zukünftig nicht mehr für die Rotjacken auflaufen werden. Der EC-KAC unterbreitete dem Trio keine neuen Vertragsangebote.

Details zu den Spielern:

Ramón Schnetzer

Schnetzer (23) kam im Sommer 2016 ohne Erfahrung im Erwachseneneishockey nach Klagenfurt und entwickelte sich beim EC-KAC über das Farmteam in der Alps Hockey League zum gefestigten Seniorenspieler. Ehe er im Oktober des Vorjahres an den EBEL-Konkurrenten Dornbirn verliehen wurde, bestritt der Verteidiger insgesamt 186 Bewerbsspiele für die Klagenfurter. Bei den Rotjacken schaffte er  auch den Sprung in das österreichische A-Nationalteam.

Philipp Kreuzer

Kreuzer (25) schloss sich dem EC-KAC nach zwei Auslandsjahren in den USA und Schweden bereits im Sommer 2013 an. In der rot-weißen Kampfmannschaft kam er seither auf insgesamt 130 Einsätze. In den vergangenen Jahren fungierte der gebürtige Villacher vor allem als Schlüsselspieler im Farmteam: In 88 Partien sammelte der Angreifer ganze 96 Zähler, welche ihn zum mit großem Abstand punktebesten Crack des EC-KAC II in dessen bislang vierjähriger Zugehörigkeit zur Alps Hockey League machen.

Siim Liivik

Liivik (32) wechselte im Sommer 2018 zu den Rotjacken. Der Defensivstürmer und Unterzahlspezialist nahm gleich in seinem Premierenjahr eine wichtige Rolle im Mannschaftsgefüge ein, insbesondere in den letztlich vom Meistertitel 2019 gekrönten Play-Offs vermochte der estnisch-finnische Doppelstaatsbürger seine Fähigkeiten toll zur Entfaltung zu bringen. Nach insgesamt 120 Bewerbsspielen hat der EC-KAC jedoch entschieden, Liivik kein Angebot bezüglich einer Vertragsverlängerung mehr zu unterbreiten.

Der EC-KAC bedankt sich bei Ramón Schnetzer, Philipp Kreuzer und Siim Liivik für die gezeigten Leistungen und wünscht ihnen für den weiteren Verlauf ihrer jeweiligen Karrieren alles Gute!