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Wirtschaft - Klagenfurt
Die neuen „Schutzhauben“ im Feuerbach schützen das alte Gewölbe und die Statik, sie sorgen für reibungslosen Fluss des Abwassers.
Die neuen „Schutzhauben“ im Feuerbach schützen das alte Gewölbe und die Statik, sie sorgen für reibungslosen Fluss des Abwassers. © StadtPresse

Feuerbach

Bei ältestem Kanal Klagenfurts: Gewölbe wurde saniert

Klagenfurt – Auf der Höhe des Viktringer Ringes 28 wurde das alte Gewölbe des Feuerbachs mit einer Glasfaserkunststoffhaube gesichert und saniert.

 1 Minuten Lesezeit (144 Wörter) | Änderung am 13.07.2020 - 11.03 Uhr

Das bestehende Natursteingewölbe im Feuerbach ist einige Hundert Jahre alt. Damit auch weiterhin eine statische Sicherheit gegeben ist, wurde das Gewölbe auf einer Länge von rund 102 Metern mit einer Glasfaser verstärkten Kunststoffhalbschale gesichert.

260.000 Euro werden invistiert

Zwischen dem Gewölbe und der Halbschale wurde zusätzlich eine Betondämmung angebracht, um Zwischenräume zu vermeiden und die Statik zu sichern. „Das Kanalnetz der Stadt wird regelmäßig saniert und adaptiert, damit der reibungslose Abfluss des Klagenfurter Abwassers garantiert ist“, erklärt der zuständige Referent Vizebürgermeister Wolfgang Germ. Die Bauarbeiten dauerten circa sechs Wochen, die Kosten beliefen sich auf rund 260.000 Euro. Der Feuerbach war der erste Abwasserkanal in Klagenfurt, mit der Errichtung wurde bereits im 13. Jahrhundert begonnen. Im 19. Jahrhundert wurde er eingedeckt, davor war er offen, er wird seit dem regelmäßig saniert. 

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