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Politik - Kärnten
© Simone Hattenberger

Wichtige Maßnahmen gesetzt:

Koordinations­sitzung: Tests im Touris­mus werden aus­geweitet

Kärnten – Wichtige Maßnahmen konnten am heutigen Donnerstag, dem 16. Juli 2020, im Rahmen der Koordinationssitzung im Amt der Kärntner Landesregierung gesetzt werden. Die Screenings werden fortgesetzt. Den nächsten Schwerpunkt legt man in die Testung in der Mobilen Pflege. Auch die Tests im Tourismus werden ausgeweitet. Die Grenzübergänge Karawankentunnel und Loibltunnel werden durchgehend kontrolliert

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Wichtige Maßnahmen konnten am heutigen Donnerstag, dem 16. Juli 2020, im Rahmen der Koordinationssitzung im Amt der Kärntner Landesregierung gesetzt werden. Landeshauptmann Peter Kaiser – per Video zugeschalten – sowie Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner und Landesrat Martin Gruber diskutierten mit Expertinnen und Experten über Themen wie Grenzkontrollen und Teststrategien.

Experten raten zur Fortführung des Screenings

Schon kommende Woche soll das Screening im Gesundheits- und Pflegebereich abgeschlossen sein. Den nächsten Schwerpunkt legt man in die Testung in der Mobilen Pflege. Davon sind rund 1000 Personen betroffen. Experten raten zur Fortführung des Screenings. Stichproben sollen daher künftig in Zusammenarbeit mit der AGES in Wien durchgeführt werden. Sie bietet bereits fertige Programme an, und verspricht mit Stichproben im Ausmaß von 10,4 Prozent ein zu 99 Prozent sicheres Ergebnis.

Screening im Bereich Bad Kleinkirchheim / Millstätter See

Ausgeweitet werden auch die Testungen im Tourismus. Neben den beiden Teststationen in Velden und Pörtschach gibt es ab Freitag, dem 17. Juli 2020, ein Screening im Bereich Bad Kleinkirchheim und Millstätter See. Die Ausweitung erfolgt sukzessive, soll aber letztlich alle Kärntner Tourismusregionen umfassen.

Durchgehende Grenzkontrollen beim Karawanken- und Loibltunnel

Zu den Grenzkontrollen wurde nunmehr entschieden, dass beim Karawanken- und beim Loibltunnel künftig mit Unterstützung des Bundesheeres durchgehend (24 Stunden, sieben Tage die Woche), und an den anderen Grenzübergängen mobil und stichprobenartig getestet werden soll.

Unterstützung für Bezirkshauptmannschaften

Dank einer Kooperation zwischen dem Land Kärnten und dem Arbeitsmarktservice soll es bald Unterstützung für die Bezirkshauptmannschaften geben, um den durch Corona ausgelösten Mehraufwand bewältigen zu können. Auf eine Sonderjobbörse für Landesbedienstete haben sich bereits sechs Interessierte gemeldet. Das Anforderungsprofil soll auch an das AMS weitergeleitet werden. Insgesamt zehn Personen werden für vorerst ein Jahr unter Vertrag genommen. Die Finanzierung übernehmen das Arbeitsmarktservice und das Land Kärnten.