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Aktuell - Villach
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Feuerwehr-Großaufgebot:

DANKE! Kameraden ver­hinderten Groß­brand bei Tischlerei

St. Niklas – Wie bereits berichtet, kam es am gestrigen Mittwoch, dem 22. Juli 2020, kurz nach 21 Uhr zu einem Brand bei einer Villacher Zimmerei. Durch den raschen Einsatz der Feuerwehren konnte ein Übergreifen auf das gesamte Gebäude verhindert werden. Der gemeldete Vollbrand war zum Glück nicht eingetreten.

 2 Minuten Lesezeit (252 Wörter)

Am Mittwoch, dem 22. Juli 2020, kurz nach 21 Uhr, kam es zu einem Brand bei einer Tischlerei im Villacher Stadtteil St. Niklas. 5 Minuten hat berichtet. Mitarbeiter vor Ort hatten versucht noch mittels Handfeuerlöscher den Brand zu bekämpfen, mussten dies aber abbrechen und alarmierten die Feuerwehr. Die Hauptfeuerwache Villach, die FF St. Niklas, die FF Drobollach, die FF Perau und die FF St. Jakob im Rosental rückten zum Einsatz aus. Am Einsatzort konnte nach kurzer Erkundung eine  starke Rauchentwicklung im Bereich der Absaugung für Sägespäne erkannt werden.

Brandursache derzeit noch unbekannt

Aus derzeit noch unbekannter Ursache kam es im Bereich der Absaugung einer Maschine zu einem Brand. Durch Einsatzleitung der FF St. Niklas wurden mehrere Atemschutztrupps, teilweise über die Drehleiter der Hauptfeuerwache, mit Löschleitung zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die glühenden Sägespäne wurden mittels Schaufeln aus dem Silo entfernt und abgelöscht. “Am Dach musste die Ummantelung sowie Teile der Holzkonstruktion um die Absaugung mittels Werkzueg und Rettungskettensägen  demontiert werden, um zu allen versteckten Glutnester zu kommen”, berichtet HBI Harald Geissler, Kommandant der Hauptfeuerwache Villach.

Feuerwehren verhinderten ein Ausbreiten der Flammen

So konnte ein Ausbreiten und ein Übergreifen auf das gesamte Gebäude verhindert werden. Der gemeldete Vollbrand war zum Glück nicht eingetreten. Die FF St. Niklas hält derzeit Brandwache an der Einsatzstelle. Insgesamt waren die oben erwähnten Feuerwehren mit rund 100 Männer und Frauen sowie 20 Einsatzfahrzeugen rund drei Stunden vor Ort.