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Leben - Villach
Das ist Pippi. Sie wurde Opfer eines Pfefferspray-Angriffs.
Das ist Pippi. Sie wurde Opfer eines Pfefferspray-Angriffs. © KK

Im eigenen Garten

Mit Pfefferspray besprüht: Hündin ,,Pippi” musste zwei Tage leiden

Villach/ St. Leonhard – In Villach wurde vor weniger Tagen eine Hündin zum Opfer eines Pfefferspray-Angriffs. Das Tier hatte geschwollene Augen und noch zwei Tage später roch man den beißenden Geruch der Substanz im Bereich ihres Gesichtes. Dabei war die Hündin zur Zeit der Attacke in ihrem eigenen Garten, hinter verschlossenem Gartentor und hat niemanden bedroht. 

 2 Minuten Lesezeit (271 Wörter) | Änderung am 02.08.2020 - 19.39 Uhr

Ein 5 Minuten Leser erzählt uns die unfassbare Geschichte über seine Hündin ,,Pippi”, die die letzten beiden Tage leiden musste, da ihr jemand eine Substanz ins Gesicht gesprüht hatte, das auffällig nach Pfefferspray gerochen haben soll.

Die Hündin wurde gleich umsorgt und behandelt

,,Es ist zwar nur unsere Vermutung, dass es sich hier um Pfefferspray handelt, aber der beißende Geruch und die Schwellung um ihre Augen, lassen uns das stark annehmen”, erzählt der Leser, der selbst aus dem medizinischen Bereich kommt und sich in der Materie ein wenig auskennt. ,,Wir haben natürlich Rücksprache mit unserer Tierärztin gehalten und unsere Pippi hat dann Cortison-Tabletten gegen die Schwellungen bekommen, vor allem auch da ein Auge trüb war. Zuvor haben wir die Augen vorsichtig mit klarem Wasser ausgespült”, erzählt der Leser.

,,Ich kann es nicht verstehen. Es war mutwillig und grausam”

Warum die Hündin angegriffen wurde, ist dem Leser bis heute völlig unklar. ,,Wir haben in unserer Nachbarschaft ein paar Hunde die manchmal bellen, vielleicht hat sich jemand davon gestört gefühlt und hat es an unserem Hund ausgelassen”, vermutet er. Da Pippi sich um Zeitpunkt des Angriffs im eigenen Grundstück, hinter verschlossenen Türen befunden hat, kann man ausschließen, dass sie jemanden bedroht oder angegriffen hat. ,,Ich kann so ein Verhalten nicht verstehen. Warum auch immer der Täter das gemacht hat, es war mutwillig und grausam. Bitte passt auf eure Tiere auf, ich mache mir langsam echt Sorgen, dass ein Tierhasser sein Unwesen treibt”, betont der Hundebesitzer abschließend.