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Aktuell - Kärnten
Bei einem Erdrutsch mussten die Einsatzkräfte der FF Rosegg und FF Dolintschach zu den Schaufeln greifen.
Bei einem Erdrutsch mussten die Einsatzkräfte der FF Rosegg und FF Dolintschach zu den Schaufeln greifen. © FF Rosegg

Überschwemmungen und überflutete Keller:

Unwetter: 1.000 Einsatzkräfte halfen bei über 200 Einsätzen

Kärnten – Die heftigen Gewitter sorgten in der vergangenen Nacht in vielen Teilen Kärntens für Überschwemmungen und Vermurungen. Wie das Land Kärnten nun bekanntgab, standen dabei rund 1.000 Kräfte im Einsatz um in über 200 Einsätzen ihr Bestes zu geben.

 1 Minuten Lesezeit (132 Wörter) | Änderung am 04.08.2020 - 09.31 Uhr

Die meisten Einsätze gab es in der vergangenen Nacht im Gebiet rund um die Ossiacher Tauern. Am schwersten betroffen waren die Bezirke Villach-Land und Feldkirchen. Um bei der großen Anzahl von Einsätzen nicht den Überblick zu verlieren, wurde auch das Personal in der Leitstelle aufgestockt.

Leitstelle stockte Personal auf

Der LAWZ-Leitstellenverbund konnte bei den starken Unwettern seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Durch das enorme Notrufaufkommen erfolgte eine kurzfristige Erweiterung von fünf auf dreizehn Arbeitsplätze. Verteilt auf die LAWZ Kärnten, die Feuerwehrleitstelle in Villach und die Leitstelle der Berufsfeuerwehr Klagenfurt konnten die Notrufe effizient und rasch entgegengenommen und disponiert werden. Allein von 20 bis 23 Uhr wurden über 200 Notrufe auf 122 registriert. Dabei standen in ganz Kärnten rund 1.000 Personen im Einsatz. Einige Aufräumarbeiten dauern immer noch an.