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Gratulation

Kulturelles Jubiläum: IG KiKK feiert 30. Ge­burtstag

Klagenfurt – Der Verein IG KiKK feiert heuer sein 30. Jubiläum. Das Land Kärnten fördert Kunst und Kultur verstärkt. 

 2 Minuten Lesezeit (315 Wörter) | Änderung am 06.08.2020 - 12.39 Uhr

„Ich gratuliere der Interessensgemeinschaft der Kulturinitiativen in Kärnten/ Koroška (IG KiKK) herzlich zum 30-jährigen Bestehen. Diese 30 Jahre symbolisieren intensive Arbeit, Brückenbau innerhalb des Kulturbetriebs und leidenschaftliches Bemühen engagierter Kärntnerinnen und Kärntner, Künstlerinnen und Künstler“, beglückwünschte LHStv.in Gaby Schaunig gestern, Mittwoch die IG KiKK und weiter: „Ich freue mich sehr heute Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser vertreten und mich an seiner Statt und in seinem Namen für den unbeschreiblich großartigen, ehrenamtlichen Einsatz, der für die freie Kärntner Kulturszene so essentiell ist, bedanken zu dürfen.“

Aus der Kärntner Kulturszene nicht wegzudenken

Ohne die konstante Arbeit des 1990 gegründeten gemeinnützigen Vereins wären Kärntner Kulturinitiativen weitaus weniger sichtbar, Vernetzung schwerer und die Vielseitigkeit der Kärntner Szene abseits vom Mainstream nicht in diesem Ausmaß gegeben. „Die Veranstaltung am Neuen Platz belegt eindrucksvoll, welche Kreativität, Lebendigkeit und Spannung die freie Szene Kärntens mitbringt und wie notwendig gerade in Zeiten wie diesen Kunst und Kultur den Kärntnerinnen und Kärntnern ein vom Alltag losgelöstes, entschleunigendes Durchatmen bieten“, so Schaunig.

Unterstützung für Kulturschaffende

Das Land Kärnten unterstützt mit mannigfaltigen Maßnahmen Kunst- und Kulturschaffende in Kärnten – insbesondere auch seit den Einschränkungen, die gerade auch die Veranstaltungen und Initiativen im Bereich Kunst und Kultur hart treffen. Beispielsweise bleiben Fördervereinbarungen aufrecht, notwendige Veranstaltungsabsagen werden kompensiert und 36 Arbeitsstipendien ins Leben gerufen.

Die IG KiKK erhält 2020 28.000 Euro Jahresförderung und zusätzliche 20.000 Euro Förderung für die Covid-19-bedingte Erweiterung von Service- und Beratungsleistungen. „Eine Gesellschaft ohne Widerspruchsgeist, Phantasie und kulturellem Tatendrang ist eine sterbende Gesellschaft in einengendem Gleichschritt ohne Innovationsgeist, Zukunftsfähigkeit und Bereitschaft zu Veränderung. Gerade deshalb ist es so wichtig die Vielfalt der Szene für die Gewährleistung einer kritischen Kärntner Bevölkerung zu erhalten“, betonte Schaunig.

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