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Leben - Kärnten
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Team Kärnten/Köfer:

Thema Schule: ,,Es muss einen Plan geben, vieles ist völlig unklar”

Kärnten – Viele Fragezeichen sieht Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer anlässlich des in rund einem Monat erfolgenden Schulstarts in Kärnten: „Wenn es in gewissen Teilen Kärntens zu einem weiteren Anstieg an Corona-Infektionen kommt, droht wieder eine Umstellung auf Homeschooling und darauf scheint das gesamte System überhaupt nicht vorbereitet zu sein''.

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,,Die notwendige technische Infrastruktur ist vielerorts kaum vorhanden. Es kann und darf nicht sein, dass wir die Familien wieder alleine lassen und die Eltern mit Aufgaben überfordern”, so Köfer. Eine große Frage drehe sich auch um die Corona-Ampel, so Köfer: „Es ist noch sehr diffus, wann die Ampelfarbe wirklich umspringt und welche Kriterien gelten. Ab wann muss eine gesamte Klasse in Quarantäne? In diesem Bereich sind noch viele Details zu klären ebenso, was Schulveranstaltungen aller Art betrifft.“

,,Die Sinnhaftigkeit des Maskentragens ist nicht geklärt”

Köfer vermisst jedenfalls klare Konzepte und Leitlinien: „Es muss einen eindeutigen Plan geben, was zu tun ist, wenn dieses und jenes passiert. So etwas gibt es allerdings nicht, vieles erscheint völlig unklar. Zudem muss auch dafür Sorge getragen werden, dass gewisse Entscheidungen auch sehr schulspezifisch und regional getroffen werden können.“ Gar nichts hält Köfer von einer Maskenpflicht an Schulen, wie sie beispielsweise von ÖVP-nahen Lehrervertretern immer wieder gefordert wird: „Man kann Kinder nicht zum Tragen einer Maske zwingen und zudem ist die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme überhaupt nicht geklärt.“

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