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Großeinsatz

Explosion bei Lagerhalle: Über 150 Kamera­den bekämpften Großbrand

St. Margarethen – Mehrere Feuerwehren wurden gestern Abend zu einem Großbrand bei einer landwirtschaftlichen Anlage alarmiert. Der Besitzer befüllte dort das Endlager der Güllegrube mit Gülle. Die Grube befand sich unterhalb einer Lagerhalle. Im Zuge dieser Tätigkeit und der Inbetriebnahme des Gülle-Rührwerkes kam es zu einer stichflammigen Explosion.

 1 Minuten Lesezeit (231 Wörter) | Änderung am 19.08.2020 - 07.36 Uhr

Gestern Abend, 18. August, kam es bei einer landwirtschaftlichen Anlage in der Gemeinde St.Margarethen bei Köttmannsdorf zu einem Großbrand. Hierbei befüllte der 62-jährige Besitzer das Endlager der Güllegrube mit Gülle. Diese Grube befand sich unterhalb einer Lagerhalle, in der ca. 200 Heuballen und mehrere landwirtschaftliche Geräte gelagert waren. Im Zuge dieser Tätigkeit und der Inbetriebnahme des Gülle-Rührwerkes kam es zu einer stichflammigen Explosion.

150 Mann im Einsatz

Der Mann versuchte den Großbrand noch selbstständig zu löschen, was jedoch erfolglos war und sogleich setzte er den Notruf an die Feuerwehr ab. Im Einsatz befanden sich sieben Feuerwehrstationen mit 19 Fahrzeugen und über 150 Mann, das Österreichische Rote Kreuz und der Hubschrauber der Polizei. Alarmiert wurden die  Feuerwehren Köttmannsdorf, Ludmannsdorf, Ferlach, Maria Rain, Wellersdorf, Wurdach und Viktring-Stein/Neudorf.

Räumungsarbeiten dauern noch an 

Um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern, wurden die Heuballen mittels Kran aus der Grube geschafft und auf dem dortigen Feld versucht zu löschen. Die Feuerwehr ist bis dato noch vor Ort und hält Brandwache. Die Räumungsarbeiten werden noch den ganzen Tag andauern.

Schadenssumme noch nicht bekannt 

Der Sachschaden kann zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht festgestellt werden. Es wurden keine Personen verletzt. Weitere Ermittlungen werden durch das Landeskriminalamt Kärnten getätigt.

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