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Achtung!

Phishing Betrug: Völkermarkter verlor über 1.000 Euro

Völkermarkt – Ein 44-jähriger Mann aus Völkermarkt wurde Opfer von Betrügern. Weil er eine Phishing Mail nicht als solche erkannte, wurden über 1.000 Euro von seinem Konto abgebucht. Wie du dich vor solchen Betrugsversuchen schützt, erfährst du hier.

 2 Minuten Lesezeit (342 Wörter) | Änderung am 22.08.2020 - 11.55 Uhr

Von seinem Bankinstitut erhielt ein 44-jähriger Mann aus Völkermarkt am 21. August 2020 ein E-Mail wonach er sich mit dem im Mail mitgeschickten Link anmelden soll. Der Mann führte den Login durch. Kurz darauf bemerkte er, anhand der Absender-Adresse, dass dieses gar nicht von seinem Bankinstitut stammt. Trotz sofortiger Kontaktaufnahme wurden zwischenzeitlich elf Transaktion mit einer Gesamtschadenssumme von mehr als 1000 Euro vom Unbekannten durchgeführt.

So schützt du dich vor Phishing Mails

  • Kein seriöses Unternehmen oder Bankinstitut fordert per Email zur Eingabe von persönlichen Daten wie Passwörter usw. auf.
  • Internetseiten, auf denen man sensible Nutzerdaten eingeben muss, erkennen Sie an den Buchstaben „https“ in der Adresszeile der Webseite und einem Schloss- oder Schlüssel-Symbol im Internet-Browser. Weiters sind sichere Webseiten auch an einer grün hinterlegten Adresszeile oder an einem grün hinterlegten Zertifikatszeichen erkennbar, wenn sich der Betreiber einer unabhängigen Prüfung unterzogen hat.
  • Überprüfen Sie die Adresszeile des Webbrowsers. Oft reicht ein Blick, um zu erkennen, dass es sich gar nicht um die richtige Website handelt. Sind Sie sich nicht sicher, geben Sie die Ihnen bekannte und gewohnte Adresse per Hand ein.
  • Richten Sie sich Ihre wichtigen Homepages, wie zum Beispiel Bankzugang etc. als Favoriten in Ihrem Browser ein und verwenden Sie nur diese. Stellen Sie so sicher, dass Sie nur die offiziellen Seiten verwenden.
  • Wichtig ist der Schutz durch Passwörter: Soweit möglich, verwenden Sie nicht das gleiche Passwort für mehrere Dienste – etwa E-Mail-Konto, Online-Shops und Communitys. Je länger und komplexer ein Passwort ist, desto schwerer ist es zu knacken.
  • Wer sich die zahlreichen Codes schwer merken kann, dem helfen so genannte Passwort-Safes. Das sind PC-Programme, mit denen sich Geheimzahlen sicher speichern lassen. Der Anwender braucht sich dann nur noch ein Haupt-Passwort zu merken, welches natürlich entsprechend schwer zu erraten sein sollte.
  • Den Anweisungen solcher Mails sollte man keinesfalls nachkommen, sondern sie unverzüglich aus dem Account löschen. Kreditkarten- und Bankinstitute sowie Online-Shops würden Sie niemals per E-Mail zur Bekanntgabe von Daten auffordern.