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Aktuell - Klagenfurt
Straßenbau- und Verkehrsreferent Stadtrat Christian Scheider begutachtet mit Dipl. Ing. Harald Remy die aufgefrischten Bodenmarkierungen vor den Schulen.
Straßenbau- und Verkehrsreferent Stadtrat Christian Scheider begutachtet mit Dipl. Ing. Harald Remy die aufgefrischten Bodenmarkierungen vor den Schulen. © Stadtpresse/Wajand

Zahlreiche Maßnahmen umgesetzt:

Stadt sorgt für mehr Sicherheit auf dem Weg zur Schule

Klagenfurt – Wie jedes Jahr führte die Abteilung Straßenbau und Verkehr über den Sommer zahlreiche Maßnahmen durch, die im Umkreis von Schulen die Sicherheit erhöhen. Zahlreiche Bodenmarkierungen wurden aufgefrischt und neue Schutzwege markiert.

 2 Minuten Lesezeit (312 Wörter) | Änderung am 07.09.2020 - 11.54 Uhr

In einer Woche beginnt auch in Kärnten wieder der Schulalltag. In der Landeshauptstadt haben die Mitarbeiter der Abteilung Straßenbau und Verkehr in den letzten Wochen zahlreiche Maßnahmen gesetzt, die zu mehr Sicherheit auf dem Schulweg beitragen. „Wir bereiten uns jedes Jahr speziell für den Schulbeginn vor und setzen die erforderlichen Maßnahmen zur Verkehrssicherheit um. Damit sind Klagenfurts Schülerinnen und Schüler immer auf einem sicheren Schulweg unterwegs“, erklärt Straßenbau- und Verkehrsreferent Stadtrat Christian Scheider.

Neuer Anstrich und große Hinweistafeln

Um Autofahrer für den anstehenden Schulbeginn zu sensibilisieren, werden Ende der Woche in allen Einfahrtsstraßen große Hinweistafeln aufgestellt. Vor den Schulen und in deren näheren Umkreis haben die Bodenmarkierungen von Schutzwegen und Tempo-30-Symbolen einen neuen Anstrich erhalten. So sind sie schon von weitem für alle Verkehrsteilnehmer gut sichtbar. Sicherer ist jetzt auch der Bereich der Kreuzung Reichenberger Straße/Ebenthaler Straße vor der Dr. Karl Renner Schule (Volksschule 8). Hier wurde die Straße saniert und neue Schutzwege sowie Symbole für Tempo 30 und Schulkinder markiert. Außerdem hat der kürzlich errichtete Gehstreifen, der zur Volksschule Ponfeld führt, neue Randmarkierungen erhalten.

Kinder lernen am Schulweg richtiges Verhalten im Straßenverkehr

Übrigens ist laut dem Verkehrsclub Österreich vor Covid-19 jedes dritte Schulkind in Österreich zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule gekommen. Jedes fünfte Kind wurde mit dem Elterntaxi zur Schule chauffiert. Das hat oft Verkehrschaos und gesundheitsschädliche Abgase zur Folge. Wie der VCÖ betont, können Kinder am Schulweg Kompetenz für das richtige Verhalten im Straßenverkehr erlangen. Werden Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht, wird ihnen diese Chance genommen. „Umso wichtiger sind daher unsere in Klagenfurt regelmäßig gesetzten Maßnahmen für einen sicheren Schulweg“, so Scheider, der an Verkehrsteilnehmer appelliert, gerade zum Schulbeginn umsichtig und vorausschauend zu fahren.