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Leben - Kärnten
© BKG Bestattung Kärnten GmbH / KK

Am 24. September

Segnung: Neuer Friedensforst wird feierlich eröffnet

St. Georgen am Längsee – Am Donnerstag, dem 24. September 2020, um 11.00 Uhr, wird in St. Georgen am Längsee der siebte Friedensforst der Bestattung Kärnten in Kooperation mit dem Bistum Gurk eröffnet und feierlich gesegnet.

 2 Minuten Lesezeit (354 Wörter)

Die Gemeinde St. Georgen am Längsee und die Bestattung Kärnten laden am Donnerstag dem 24. September 2020, um 11.00 Uhr, feierlichen Eröffnung und Segnung des Friedensforstes in St. Georgen am Längsee. Die Segnung dieser einzigartigen Naturbestattungsanlage mit Blick auf den wunderschönen Längsee nehmen Bischofsvikar Dompropst Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger und Superintendent Mag. Manfred Sauer vor. Eine Kleingruppe des Grenzlandchors Arnoldstein, unter der Leitung von Frau Prof. Hedi Preissegger, sorgt für die musikalische Umrahmung.

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Auf einem Gedenkplatz befindet sich als christliches Symbol ein schlichtes Holzkreuz. - © BKG Bestattung Kärnten GmbH / KK

Auch die für das Bestattungsresort zuständige Landesrätin, Frau Landeshauptmannstellvertreterin Dr.in Beate Prettner, wird den Feierlichkeiten beiwohnen. Bürgermeister Konrad Seunig repräsentiert die Gemeinde St. Georgen am Längsee bei der Eröffnung. In St. Georgen am Längsee wird bereits der siebente überkonfessionelle Kärntner Friedensforst seiner Bestimmung übergeben. Auflösbare Urnen mit der Asche der Verstorbenen werden dabei unter Bäumen beigesetzt, die Grabpflege entfällt. Auf einem Gedenkplatz befindet sich als christliches Symbol ein schlichtes Holzkreuz. Diese Bestattungsform spricht vor allem Leute an, die sich bereits zu Lebzeiten der Natur besonders nahe fühlen und ihre letzte Ruhe inmitten eines idyllischen Waldes finden wollen.

Eins mit Mutter Erde

„Der Trend zu dieser Art der Bestattung wächst“, erklärt Andreas Waldher, Geschäftsführer der Bestattung Kärnten, der die Bevölkerung zur Segnung herzlich einlädt. Waldher: „Bäume sind mit Nummern gekennzeichnet, die Namen der Verstorbenen werden auf Gedenktafeln verewigt. Viele Menschen wollen nach dem Tod mit Mutter Erde eins werden. Im Friedensforst ist das möglich“. Neben den bereits bestehenden Laubbäumen wurden für diese Art der Waldbestattung 50 heimische Laubbäume angepflanzt.

Bestattungsgesetz wurde geändert

Im Herbst 2012 änderte man das Kärntner Bestattungsgesetz, um diese neue Form der Bestattung zu ermöglichen. Im Oktober desselben Jahres wurde im Klagenfurter Sattnitzgebiet von der Bestattung Kärnten der erste Friedensforst in unserem Bundesland eingeweiht. Weitere Friedensforste befinden sich in Velden, am Sternberg, in Ledenitzen, in Gurk und Fürnitz. Auf Grund der wachsenden Nachfrage sind bereits weiter Projekte geplant.