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Leben - Kärnten
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Zum 13. Mal ausgeschrieben

Kärntner Lyrikpreis: “Vielleicht zählst du heuer zu den Siegern?”

Klagenfurt – Trotz Corona: Poeten greifen zur Feder! Die Klagenfurter Stadtwerke schreiben heuer zum 13. Mal den „Kärntner Lyrikpreis" aus. Es winken Preisgelder im Gesamtwert von über 12.500 Euro. Der Wettbewerb findet statt, das große Übergabe-Fest muss jedoch abgesagt werden.

 3 Minuten Lesezeit (434 Wörter) | Änderung am 23.09.2020 - 13.54 Uhr

Trotz Corona-Krise laden die Stadtwerke Klagenfurt auch heuer wieder Autoren der deutschen und slowenischen Sprache zum „Kärntner Lyrikpreis” ein. „Mit dem heute erfolgten Startschuss zu dieser einmaligen Literaturveranstaltung wollen wir gerade in Zeiten von Corona ein klares Zeichen für die Kultur setzen und beweisen, dass die Lyrik in Kärnten lebt, blüht und gedeiht!”, erklärt dazu Stadtwerke-Vorstand Dipl.-Ing. Erwin Smole, der sich auf eine wahre Einsende-Flut an Gedichten freut. „Machen Sie doch einfach mit! Bringen Sie Ihre Gedanken zu Papier und schicken Sie uns eine schriftliche Kostprobe! Vielleicht sind Sie heuer unter den Siegern?”

Einsendeschluss: 9. November 2020

Ausschreibebedingungen:

• Erwartet werden bei freier Themenwahl sprachkünstlerisch anspruchsvolle Ausdrucksformen lyrischen Sprechens (Mundart ist ausgeschlossen)!

• Teilnahmeberechtigt sind Kärntner Lyrikerinnen und Lyriker sowie in anderen Bundesländern oder im Ausland lebende Kärntner (Text in deutscher und/oder slowenischer Sprache). Kein Alterslimit.

• Einreichung von maximal 4 unveröffentlichten Gedichten in 7-facher Ausfertigung. Da das Auswahlverfahren anonymisiert erfolgt, soll auf den Texten kein Name aufscheinen. Stattdessen sollte der Name mit einer kurzen Biografie und Tel. Nr. (Post- und Mailadresse) gesondert vermerkt werden.

Adresse: Stadtwerke Klagenfurt AG, St. Veiter Straße, 9020 Klagenfurt, z.H. Renate Dreier,

Kennwort: „Kärntner Lyrikpreis”

Mail-Adresse: renate.dreierestw.at

Starke Preise

Insgesamt winken acht Geldpreise mit einem Gesamtwert von 12.500 Euro und sechs Anerkennungspreise. Der „Kärntner Lyrikpreis”, also der 1. Platz, ist mit 4.000 Euro dotiert, der zweite Preis mit 1.500 Euro und der dritte Preis mit 800 Euro. Die PosterService GmbH (PSG) vergibt für Platz vier 800 Euro, die KEG für Platz fünf ebenfalls 500 Euro. Der sechste Platz, der ”Sternenpreis” des Planetariums, ist ebenfalls mit 500 Euro ausgeschrieben. Das Land Kärnten (Kulturabteilung) vergibt wieder einen Sonderpreis von 3.000 Euro, die Kulturabteilung der Stadt Klagenfurt einen 1.500 Euro Geldpreis. Die Preise von Stadt und Land werden von der Jury an Kärntner Schriftsteller vergeben.

Jährlich bis zu 250 Teilnehmer

Der Klagenfurter Schulreferent Mag. Franz Petritz ist weiterhin bestrebt, Schülerinnen und Schüler für die Lyrik, diese wunderbare Literaturgattung, zu gewinnen. Wie schon im Vorjahr unterstützt er gemeinsam mit der Bildungsdirektion Kärnten Poetry-Slam-Bewerbe in höheren Schulen. Die jungen Gewinner werden gemeinsam mit den Preisträgern des Kärntner Lyrikpreises ausgezeichnet. Die „kleine” Übergabefeier erfolgt heuer virtuell und mittels umfangreicher Presse-Information leider ohne Publikum.

STVV-Unternehmenssprecher Dr. Harald Raffer, Erfinder des „Kärntner Lyrikpreises”, weist darauf hin, dass sich bisher jährlich bis zu 250 Poeten an dem gewaltigen Feuerwerk der Gefühle und der inneren Stimmungen beteiligt hätten. Es hagelt regelrecht rhythmische Ausdrücke, überbordende Empfindungen, kühne Beschreibungen und fantasievolle Gedanken im Land des Nobelpreisträgers Peter Handke.

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