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Politik - Kärnten
© Raul de Chissota

Bis 2025

EU-Kommunikation mit Verein Europahaus wird fortgesetzt

Kärnten – Europareferent LH Kaiser unterfertigte mit Europahaus Klagenfurt-Präsident Petritsch einen Vertrag. Mit ihm werden Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikationsaktivitäten für die EU in enger Zusammenarbeit mit Kärnten bis 2025 fortgesetzt. 

 2 Minuten Lesezeit (266 Wörter)

Seit dem EU-Beitritt Österreichs fördert das Land Kärnten den Verein „Europahaus Klagenfurt“. In den Jahren 2018 bis 2020 betrieb das Land Kärnten über seine EU-Koordinationsstelle gemeinsam mit dem Verein „Europahaus Klagenfurt“ die „Europe Direct Kärnten“-Informations- und Kommunikationsstelle. Mit ihr will man den Kärntnerinnen und Kärntnern, Gemeindemandataren aber auch Schülerinnen und Schülern Europa bzw. die zahlreichen mit EU-Mitteln geförderten Projekte näherbringen.

Vertrag verlängert

Seitens des Landes wurde durch EU-Referent Landeshauptmann Peter Kaiser die seit drei Jahren bestehende Vereinbarung mit dem Präsidenten des Europahauses Klagenfurt, Valentin Petritsch und Geschäftsführer Marc Germeshausen, nun bis zum Jahr 2025 verlängert. Das Land habe laut Kaiser durch seine EU-Koordinationsstelle und das EU-Kärnten Verbindungsbüro in Brüssel seit dem EU-Beitritt erfolgreich mit dem Verein zusammengearbeitet.

Projekte erfolgreich bewältigt

Zahlreiche innovative EU-Informations- und Dialogprojekte, wie das „Kärntner Europa Cafe“ (eine EU Dialogveranstaltung mit Mitgliedern des Europäischen Parlaments unter aktiver Einbindung von Schülerinnen und Schülern), der „Kärntner EU-Projekt-Tag“ oder die Wanderausstellung „25 Jahre Österreich in der EU- Wachsen in Europa“ seien dabei abgewickelt worden. „Die erste, dreijährige Zusammenarbeit war ausgezeichnet und soll nun durch eine offene Kommunikations- und Dialogarbeit zu EU-Themen bis 2025 fortgesetzt werden. Sie ist, angesichts der allgemeinen Herausforderungen, bedingt durch die Covid-19 Pandemie aber auch durch das Asylthema, dringender notwendig denn je. Es braucht noch mehr Information und Aufklärung, um der Bevölkerung deutlich vor Augen zu führen, dass die EU, bei allem Verbesserungsbedarf, für jede und jeden Einzelnen von uns eine unerreichte Bereicherung ist“, gab der Landeshauptmann bekannt.

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