fbpx
Region auswählen:
Aktuell - Klagenfurt
© FF Zell Gurnitz

Einsatz

CO-Alarm in Wohnhaus: Feuerwehr warnt vor Lebensgefahr

Zell-Gurnitz – Am Donnerstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Zell-Gurnitz zu einem Wohnhaus alarmiert. Die Bewohner klagten seit mehreren Tagen über Übelkeit sowie Kopf- und Lungenschmerzen. Die Einsatzkräfte konnten im Gebäude eine sehr hohe CO-Konzentration feststellen. 

 1 Minuten Lesezeit (194 Wörter) | Änderung am 26.09.2020 - 13.10 Uhr

“Vorgestern wurde unser Kommandant von der LAWZ verständigt in einem Wohnhaus Nachschau zu halten, da die Bewohner seit mehreren Tagen über Kopf- und Lungenschmerzen, sowie Übelkeit klagten”, berichtet die FF Zell-Gurnitz. Ein Einsatzleiter der FF Zell-Gurnitz wurde zum Objekt entsandt und forderte daraufhin die Feuerwehr Zell-Gurnitz, sowie die Feuerwehr Poggersdorf mit dem Gasmessgerät nach.

Hohe CO-Werte gemessen

Und tatsächlich, im Bereich des Pelletslagers konnte eine sehr hohe CO-Konzentration gemessen werden, die sich über Tage hinweg auf das gesamte Gebäude ausgebreitet hatte. “Die Bewohner waren nur durch ihr ständiges Lüften zu keiner Zeit in akuter Lebensgefahr”, heißt es seitens der Feuerwehr. Dennoch wurden die Bewohner durch das Rote Kreuz zur Vorsorge ins LKH gebracht.  Seitens der Feuerwehr wurden in den letzten Tage regelmäßige Messungen vorgenommen. Ein konzessioniertes Unternehmen wurdemit der Ursachensuche beauftragt. Mittlerweile durften die Bewohner das Haus wieder betreten.

“Zögern Sie nicht, die Feuerwehr zu rufen”

“Sollten Sie undefinierbare Gerüche wahrnehmen und über Kopfschmerzen und Übelkeit klagen nachdem Sie sich bei Heizungen oder Heizmateriallagern aufgehalten haben, zögern Sie bitte nicht die Feuerwehr zu einer Gasmessung zu rufen!”, warnt die FF Zell-Gurnitz abschließend.