fbpx
Region auswählen:
Aktuell - Kärnten
SYMBOLFOTO © fotolia

Bis zu 10 Jahre Haft

Prozess: 21-Jährige warfen Steine auf fahrenden Reisebus

A2 Südautobahn – Wegen Sachbeschädigung und Gefährdung der körperlichen Sicherheit müssen sich zwei junge Kärntner am Montag am Landesgericht Klagenfurt verantworten. Sie sollen Steine auf fahrende Autos und einen Reisebus geworfen haben und somit mehrere Verkehrsteilnehmer in Gefahr gebracht haben. 

 Weniger als 1 Minute Lesezeit (111 Wörter)

Zwei damals 21-jährigen Kärntnern wird zur Last gelegt, im Jänner 2020, Steine auf mehrere fahrende Fahrzeuge auf der A2 Südautobahn geworfen zu haben. Des weiteren sollen sie mit den Steinen einen fahrenden Reisebus beworfen haben, in dem sich 42 Insassen befanden. Dadurch brachten sie mehrere Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Auch die Windschutzscheibe des Busses wurde stark beschädigt.

Gemeingefährdung und Sachbeschädigung

Neben weiteren angeklagten Vergehen der schweren Sachbeschädigung wird den beiden Erwachsenen das Verbrechen der vorsätzlichen Gemeingefährdung nach § 176 Abs. 1 StGB zur Last gelegt welches eine Strafdrohung von einem bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe vorsieht. Der Prozess findet am Montag Vormittag, 5. Oktober, am Landesgericht Klagenfurt statt.