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Wirtschaft - Kärnten
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EU-Solidaritätsfonds gefordert

Kaiser will Kindern aus Moria eine Zukunft geben

Kärnten – „Solidarität mit den Flüchtlingen in Moria“ – unter diesem Motto beriet heute, Mittwoch, der Ausschuss der Regionen (AdR) über Möglichkeiten des humanitären Beitrags von lokalen und regionalen Gebietskörperschaften. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser nahm per Videokonferenz teil. Er forderte einen Marshallplan für Afrika und einen EU-Solidaritätsfonds für Regionen, die bereit sind Menschen aus Moria aufzunehmen.

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Kaiser hob insbesondere die Lage der Kinder in Moria hervor, denen Zukunft gegeben werden müsse. „Kärnten ist bereit, zu helfen und Kinder aufzunehmen“, erklärte er. Weiters verwies er darauf, dass sich die österreichischen Bundesländer an den Hilfsmaßnahmen von „Ärzte ohne Grenzen“ beteiligen.

Rasche Maßnahmen sind gefordert

„Die Situation in Moria erfordert rasche Maßnahmen“, betonte Kaiser und griff den von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorgelegten Migrationspakt auf. Die entsprechenden gesetzlichen Maßnahmen seien rasch zu diskutieren und mit den Mitgliedsstaaten abzustimmen, damit eine gemeinsame europäische Asylpolitik zustande komme.

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